Dritter Lauf des GT3-Cups
Prolog
Der dritte Lauf stand unter keinem guten Stern. Zum einen wollte die Technik nicht so wirklich mitspielen, und zum anderen ist die Lernkurve mal wieder etwas nach oben getrieben worden. Es gab an diesem Renntag wieder zwei technische Defekte, die eventuell vermeidbar gewesen wären. Im Nachhinein ist man meistens immer schlauer, was das Vergangene angeht, aber es lauern doch immer wieder neue Fallstricke. Diesmal erwischte es gleich zwei Fahrer, bei denen wortwörtlich die eine oder andere Schraube locker war. Zusätzlich machte sich noch ein Felgenring selbständig, welcher dann auch wieder montiert werden wollte. Keiner ist vor solchen Ereignissen gefeit und Nichts läuft immer so rund wie gedacht.
Qualifying Gruppe 1 und Gruppe 2
Anstatt 11 waren zum heutigen Renntag lediglich 10 Fahrer angetreten. Immerhin gab es dafür zwei gleich starke Gruppen, so wurde keiner durch einen Fahrer mehr benachteiligt. Wobei, wenn man sich die Zeiten so betrachtet, wär ein weiterer Fahrer in der zweiten Gruppe wohl gerechter gewesen. Die Fahrer der Gruppe 1 waren allesamt über 0,3 Sekunden langsamer im Qualifying. Wie sich das auf das Rennergebnis auswirkt, bleibt abzuwarten.
Aufgrund eingangs erwähnter Probleme waren keine genaueren Werte zu den Qualifyings gespeichert worden. Aus diesem Grund entfallen die Details und es wird nur das Grobe angeboten!
Gruppeneinteilung
Regler | Fahrer Grp. 1 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | JAN | Porsche 911 |
3 | TSG | Mercedes SLS |
4 | ERW | Corvette C8 |
5 | ICE | BMW M4 |
6 | BEN | Ferrari 458 |
Regler | Fahrer Grp. 2 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | VOL | BMW M4 |
3 | SJN | Audi R8 LMS |
4 | DET | Ferrari 458 |
5 | ING | Ferrari 296 |
6 | DHL | Audi R8 EVO II |
Übersicht Qualifikation
Fahrer (Grp.) | Platz | beste Rundenzeit | ø R-Zeit* | ø Geschw. | max. Geschw. | ges. Runden (beste Runde) |
---|---|---|---|---|---|---|
ING (2) | 1 | 10,214 | 11,182 | 222,1 | 240,8 | 15 (4) |
VOL (2) ** | 2 | 10,517 | 15,236 | 204,5 | 233,9 | 9 (9) |
DHL (2) | 3 | 10,649 | 11,284 | 218,4 | 231,0 | 15 (15) |
DET (2) ** | 4 | 10,691 | 12,012 | 208,5 | 228,0 | 4 (4) |
SJN (2) ** | 5 | 10,906 | 11,244 | 219,1 | 225,5 | 3 (2) |
ERW (1) | 6 | 10,921 | 11,713 | 210,7 | 225,2 | 14 (14) |
JAN (1) | 7 | 11,068 | 11,966 | 207,1 | 222,2 | 15 (12) |
TSG (1) ** | 8 | 11,124 | 11,124 | 221,1 | 221,1 | 1 (1) |
ICE (1) | 9 | 11,246 | 12,023 | 205,8 | 218,7 | 14 (10) |
BEN (1) *** | 10 | – | – | – | – | 0 |
** Qualifikation nicht bis zum Schluss absolviert (deslottet)!
*** Outlap nicht beendet, keine Werte verfügbar
Das Rennen der Gruppe 1
Die erste Gruppe hatte das Vergnügen die Startphase zweimal über sich ergehen zu lassen. Ein technisches Problem nach der ersten Runde machte sogleich einen Neustart notwendig. Dieser Umstand sowie auch die vorherigen Vorkommnisse und Verschiebungen beim Qualifying wirkten sich nicht gerade beruhigend auf die Fahrer aus.
Nach der erneuten Freigabe schob sich TSG wieder sehr schnell von der dritten Position an die Spitze, wie schon beim Start zuvor. Allerdings waren die Rundenzeiten durch die Bank weg nicht gerade rühmlich. Bis zum ersten Mal die Zehn vorne stand vergingen bereits fünf Runden und dies war dann auch nur bei TSG der Fall. Das restliche Feld bewegte sich ein bis zwei Sekunden langsamer um den Kurs.
ICE fuhr als einziger mit neuen, weicheren Pneus und musste sich diesen erst anpassen. Was sich für ihn zu Beginn in wesentlich schlechteren Zeiten widerspiegelte. Um den Anschluss nicht zu verpassen, muss man sich manchmal auf seine Mitfahrer verlassen und teilweise funktioniert das auch ganz gut. BEN hatte sich im Infield etwas verschätzt und setzte seinen Wagen erstmal neben die Strecke, was für ICE die erste Verbesserung in der Platzierung darstellte. Allerdings musste er mit seinen neuen Reifen ebenfalls noch etwas kämpfen.
Auch wenn JAN von der Pole gestartet war, konnte er sich nach seinem ersten Fahrfehler in Runde zwei wieder erholen und war gut im Mittelfeld dabei. Die Verfolger konnte er dabei hinter sich lassen und ab und an den vor ihm liegenden ERW ein wenig im Rückspiegel nerven. Allerdings durfte er seinen Verfolger ICE nicht aus den Augen verlieren, dieser war ebenfalls nur zwei Sekunden weg und nicht zu unterschätzen. Aber auch BEN kam nach seinem Abflug wieder ins Rennen zurück und sorgte für ein wenig Druck von ganz hinten. Immerhin lieferte er die zweitschnellsten Zeiten ab, diese lagen knapp über denen von TSG – also im unteren Zehner Bereich. Das Mittelfeld war hart umkämpft. Nicht umsonst befanden sich gegen Ende des ersten Drittels die Plätze 2 bis 4 in der gleichen Runde. Wobei der letzte auch nur eine Runde weniger auf dem Konto hatte. Einzig TSG hatte sich bereits mit vier Runden von den anderen absetzen können.
Im zweiten Drittel baute sich mit ICE eine weitere Dominanz im Fahrerfeld auf. Die neuen Reifen zeigten mittlerweile Wirkung und er konnte die zweite Position gänzlich für sich behaupten. Einzig ein Boxenstopp sorgte ab und an kurzzeitig für eine Verschiebung. Dank seiner Geschwindigkeit konnte auch BEN sich auf dem dritten Platz behaupten. Auch wenn ihm ab und an ein Fahrfehler hier und da einen Strich durch die Rechnung machte. Dieses kam dann immer wieder JAN zugute, der sich dadurch immer kurzfristig verbessern konnte. Auch bei ihm war es ein schmaler Grat zwischen auf der Strecke und neben der Strecke. Schnell konnten sie beide. Am meisten anstrengen musste sich aber ERW am Ende des Feldes. Seit seinem Unfall gleich zu Beginn des Drittels, fuhr er dem Rest nur noch hinterher. Wobei er sich aber mit JAN und BEN noch in der gleichen Runde befand – wenn auch mit größerem Abstand von einigen Sekunden.
Die letzten 20 Minuten konnten dann doch noch mit einigen Überraschungen aufwarten. Bei JAN hatte sich der erste Defekt des Tages eingeschlichen und der Wagen nahm kein Gas mehr an. Ein schmerzhafter Aufenthalt in der Box war die Folge und sehr lange 172 Sekunden, die am Ende etliche Runden kosteten. Damit befand sich auch ERW nicht mehr auf dem letzten Platz, was ihn scheinbar ein wenig beflügelte. Denn er befand sich jetzt auch mal über längere Abschnitte dem dritten Platz, auf dem sich eigentlich BEN tummelte. Aber dessen Ausflüge auf die weiten Flächen des Grüns wurden leider auch nicht weniger, was sich am Ende auch rächte.
Ohne sich eines Angriffs erwehren zu müssen beendete TSG als Führender nach 311 Runden das Rennen. Auf Platz zwei folgte ICE, der 298 Runden sein Eigen nennen konnte. Auf den letzten Metern hatte BEN doch nochmal den Bogen überspannt und damit ERW das Feld überlassen, welcher mit 296 Runden auf Platz drei landete. Durch den technischen Defekt bei JAN konnte sich BEN mit 295 auf den vierten Platz retten. Bei JAN kamen am Ende noch 280 zusammen, was lediglich für den letzte Platz reichte.

Das Rennen der Gruppe 2
Nach der Freigabe durch die Rennleitung kamen alle Teilnehmer gut in das Renngeschehen hinein. Bereits in der zweiten Runde vielen die Rundenzeiten in einen soliden Bereich von 10,7 Sekunden. Einzig der Polesetter ING lieferte bereits eine 10,3 ab. Damit war aber zu rechnen, dass er es seinen Verfolgern nicht leicht macht. Bis zur zehnten Runde war der Rennverlauf auch sehr ausgewogen und ruhig, auch wenn der bis dahin zweitplatzierte DHL eine Position an DET verloren hatte. Allerdings klopfte mittlerweile auch VOL an das Heck seines Audi R8 EVO II an. Da er im Vorfeld schon nicht das Tempo mitgehen konnte, entschied er sich für die absolute Kampflinie und verlor im Eifer des Gefechts die Kontrolle über seinen Wagen. Dafür ging es dann sehr schnell, zur Freude der Konkurenz, von P2 auf P5. Dies bedeutete auch einen kleinen Sprung nach vorne für SJN, der die rote Laterne nun an DHL abgeben durfte.
Noch in der gleichen Runde begann für das Team rund um DET das Drama „Nach hinten ohne Vortrieb“, dargeboten in zwei Akten. Die hohe Drehzahl des Motors ohne Wirkung ließ schon nichts Gutes erahnen. Und so ging es erstmal in die Box zur ersten Sichtung mit anschließender Reparatur. Die dafür benötigten 153 Sekunden ließen sich auch später nicht mehr aufholen, das wusste jeder. DHL konnte nun das Schlusslicht an DET weiterreichen, wohlwissend, dass er dieses nicht so schnell, wenn überhaupt, wieder in Empfang nehmen musste. Trotz allem schien es auch für DHL ein aussichtsloser Kampf zu sein. Als Zweiter gestartet, aber im Laufe des Rennens kam sein Wagen nicht mehr wirklich auf Touren und musste den Anderen quasi hinterherschauen. Mit fast einer halben Sekunde mehr auf der Uhr pro Runde, sah er die Rücklichter der Anderen nur kurz – wenn sie ihn wieder mal überrundeten. Selbst DET fuhr noch 0,2 Sekunden schneller – dieser hatte aber auch einen enormen Rückstand.
Der immer noch führende ING baute seinen Vorsprung kontinuierlich weiter aus und selbst Boxenstopps sorgten nicht einmal dafür, dass die „P1“ auf der Anzeige weichen musste oder auch nur leicht flackerte. Dahinter ging es allerdings etwas turbulenter zu. VOL und SJN wechselten des öfteren die Positionen unter sich. Die Kämpfe zwischen P2 und P3 dauerten auch fast das ganze Rennen über an. Neben den nahezu identischen Rundenzeiten teilten sie sich aber noch etwas – die Quote an Fahrfehlern war bei beiden extrem hoch. Es reichte trotzdem für den viertplatzierten DHL nicht aus, um daraus für sich einen Vorteil zu ziehen. Zumal er in seiner 75. Runde in die Servicespur gefahren war, die Rennleitung hatte bei ihm einen abgefallenen Felgenring vermutet, der wieder montiert werden musste. Allerdings betraf der Defekt am Ende nicht DHL, sondern DET. Ärgerlich für beide. Aber die Crew von DHL hätte beim Vorbeifahren an der Box den vorhandenen Felgenring auch erkennen und Einspruch einlegen können. Für DET war dabei der Aufwand etwas größer und langwieriger – und damit auch der zweite Akt des Dramas. Der dritte und letzte Akt folgte dann 130 Runden später. Ein erneuter Fehler im Antriebsstrang sorgte wieder für eine Standzeit von 172 Sekunden. Das Pech klebte nur so am DET, denn mit den Rundenzeiten wäre am heutigen Tag deutlich mehr drin gewesen
Drei Viertel des Rennens waren gelaufen, da machte auch SJN den Deckel auf Platz zwei. VOL fuhr zwei Runden vor ihm an die Box und brauchte für seinen Halt über fünf Sekunden länger, als sein Team. Bei identischen Zeiten konnte VOL diesen Rückstand auf SJN auch nicht wesentlich schmälern, im Gegenteil.
Am Ende fuhr ING mit 313 Runden einen souveränen Start-/Ziel Sieg ein. SJN war ebenfalls gut unterwegs und schaffte in den 60 Minuten 309 Runden. Auf der dritten Position folgte mit 307 Runden VOL. Mit 290 Runden, und somit weit abgeschlagen, überfuhr DHL als vierter die Ziellinie. Das Schlusslicht bildete mit 271 Runden DET, was Aufgrund der Defekte noch eine ordentliche Leistung darstellte.

Die Rennergebnisse im Überblick
Fahrer (Grp.) | Platz | beste RZ. | ø R-Zeit | gef. Runden | max. Speed | ø Speed | ø Tankzeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ING (2) | 1 | 10,110 | 10,710 | 313 | 243,3 | 232,2 | 18,123 |
TSG (1) | 2 | 10,184 | 10,745 | 311 | 241,5 | 230,2 | 18,258 |
SJN (2) | 3 | 10,039 | 10,909 | 309 | 245,0 | 229,1 | 16,875 |
VOL (2) | 4 | 10,081 | 10,982 | 307 | 244,0 | 227,9 | 18,736 |
ICE (1) | 5 | 10,267 | 11,258 | 298 | 239,6 | 222,8 | 19,300 |
ERW (1) | 6 | 10,674 | 11,521 | 296 | 230,4 | 216,7 | 17,864 |
BEN (1) | 7 | 10,492 | 11,381 | 295 | 234,4 | 218,3 | 18,800 |
DHL (2) | 8 | 10,458 | 11,615 | 290 | 235,2 | 218,0 | 18,014 |
JAN (1) | 9 | 10,591 | 12,079 | 280 | 232,3 | 216,8 | 17,700 |
DET (2) | 10 | 10,385 | 12,525 | 271 | 236,9 | 220,5 | 17,740 |
Es wurden insgesamt im ersten Rennen (Grp1) 1480 Runden gefahren. Im zweiten Rennen (Grp2) waren es zusammen 1490 Runden in den 60 Minuten der Rennzeit. Insgesamt legten die Fahrer somit eine Distanz von 85,655 Kilometer zurück.
Kurzinfo zur Tabelle
Alle Zeiten, die mit > 15 Sekunden gelistet sind und keine Tank Zeit beinhalten, habe ich als Abflug gewertet, wobei ein „unsauberer Stint“ auch mal darüber liegen kann! Ebenso kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug genau vor einem Einsetzer den „Schwan“ macht, dann kann die Aktion auch in unter 15 Sekunden ablaufen. Wie gesagt, es soll auch nur ein kleines Abbild darstellen.
Die Berechnung von „Runden verloren“ bezieht sich auf die zusammengerechneten Rundenzeiten > 15 Sekunden ohne Box in Bezug auf die durchschnittliche Rundenzeit ohne Box und kleiner 15 Sekunden, es ist also nur ein theoretischer Wert.
ING (2) | TSG (1) | SJN (2) | VOL (2) | ICE (1) | ERW (1) | BEN (1) | DHL (2) | JAN (1) | DET (2) | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Runden ges.: | 314 | 312 | 309 | 307 | 298 | 294 | 295 | 288 | 280 | 271 |
Runden gez.: | 313 | 311 | 309 | 307 | 298 | 296 | 295 | 290 | 280 | 272 |
R. an Pos 1: | 314 | 310 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
R. an Pos 2: | 0 | 0 | 109 | 191 | 197 | 75 | 15 | 5 | 8 | 4 |
R. an Pos 3: | 0 | 1 | 190 | 110 | 32 | 39 | 145 | 2 | 80 | 5 |
R. an Pos 4: | 0 | 0 | 2 | 6 | 64 | 81 | 61 | 280 | 88 | 0 |
R. an Pos 5: | 0 | 0 | 8 | 0 | 5 | 99 | 74 | 1 | 103 | 263 |
R. an Pos 6: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
schnellste RZ.: | 10,110 | 10,184 | 10,039 | 10,081 | 10,267 | 10,674 | 10,492 | 10,458 | 10,591 | 10,385 |
ø R-Zeit ges.: | 11,407 | 11,507 | 11,647 | 11,704 | 12,042 | 12,240 | 12,168 | 12,467 | 12,828 | 13,192 |
ø R-Zeit o. Box: | 10,710 | 10,745 | 10,909 | 10,982 | 11,258 | 11,521 | 11,381 | 11,615 | 12,079 | 12,525 |
ø R-Zeit o. Box, o. > 13: | 10,480 | 10,636 | 10,521 | 10,519 | 10,856 | 11,152 | 11,075 | 10,993 | 11,111 | 10,799 |
ø Speed ges.: | 226,5 | 224,5 | 223,4 | 222,6 | 217,4 | 211,7 | 213,0 | 212,5 | 211,4 | 215,4 |
ø Speed o. Box: | 232,2 | 230,2 | 229,1 | 227,9 | 222,8 | 216,7 | 218,3 | 218,0 | 216,8 | 220,5 |
ø Speed o. Box, o. > 13: | 235,0 | 231,8 | 234,1 | 234,0 | 226,9 | 220,7 | 222,5 | 223,9 | 221,7 | 228,0 |
max Speed: | 243,3 | 241,5 | 245,0 | 244,0 | 239,6 | 230,4 | 234,4 | 235,2 | 232,3 | 236,9 |
ø Topp Speed: | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
max. Topp Speed: | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
min. Topp Speed: | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Tankstopps ges.: | 11 | 12 | 12 | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 | 10 | 10 |
ø Tankzeit: | 18,123 | 18,258 | 16,875 | 18,736 | 19,300 | 17,864 | 18,800 | 18,014 | 17,700 | 17,740 |
Tankzeit ges.: | 398,7 | 219,1 | 202,5 | 206,1 | 212,3 | 196,5 | 206,8 | 252,2 | 230,1 | 177,4 |
kürzester Stop: | 16,1 | 12,6 | 2,0 | 17,4 | 12,9 | 10,3 | 14,0 | 13,8 | 4,4 | 6,9 |
längster Stop: | 20,0 | 20,3 | 20,1 | 23,0 | 21,5 | 19,5 | 22,6 | 20,5 | 20,0 | 20,4 |
Minima. Tank % | 5,9 | 2,7 | 6,6 | 7,4 | 1,4 | 6,2 | 11,8 | 5,2 | 4,2 | 2,5 |
Runden > 13 Sek.:*** | 10 | 5 | 17 | 21 | 11 | 14 | 19 | 17 (1=36,089) | 18 (1=172,686) | 17 (3=369,099) |
Runden verloren:**** | 7,3 | 3,1 | 11,0 | 13,0 | 10,6 | 9,4 | 7,9 | 15,7 (2,1) | 6,9 (15,5) | 7,7 (34,2) |
ø Einsetzzeit | 18,9 | 17,2 | 17,3 | 17,0 | 21,3 | 18,6 | 15,7 | 19,97 | 15,1 | 17,6 |
** Runden ohne Wertung durch Verstöße (z.B. Mindesttankmenge unterschritten etc.)
*** Runden mit Reparaturen werden nicht mit berechnet. Diese stehen in Klammern darunter inkl. Ausfallzeit.
**** Rundenverlust durch Reparaturen in Klammern darunter.
technische Tabelle
Die technische Tabelle listet einige Parameter auf, die in den vorherigen Rennserien nicht genannt bzw. offengelegt wurden. Teilweise wurden Daten auch nicht aufgenommen, weil es zu dem Zeitpunkt nicht relevant war. Denn die Carrera-Reifen mussten meistens sowieso periodisch gewechselt werden, weil sich ihre Oberflächenstruktur relativ schnell verändert hatte. Dadurch war der Reifenverschleiß eher nebensächlich.
Neben den Reifen kommt auch ein anderer Motor zum Einsatz, und dieser wird jetzt auch per Kennung in der Software erfasst. Dadurch ist jetzt auch der Revisions-Status bekannt. Je höher der Wert liegt, desto mehr Strecke hat dieser bereits hinter sich gebracht. Was allerdings erstmal nichts über die Leistung des Motors aussagt. Eventuell werden im Laufe der Saison noch weitere Parameter folgen, mit denen vielleicht der eine oder andere Fahrer, aufgrund der gesammelten Erfahrung, seine eigene Leistung optimieren kann.
BEN | DET | DHL | ERW | ICE | ING | JAN | RAL | SJN | TSG | VOL | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fahrzeug | Ferrari 458 | Ferrari 458 | Audi R8 EVO II | Corvette C8 | BMW M4 | Ferrari 296 | Porsche 911 (991) | Audi R8 EVO II | Audi R8 LMS | Mercedes SLS | BMW M4 |
Motor-kennung | M-4-24 | M-10-24 | M-12-24 | M-3-24 | M-2-24 | M-6-24 | M-5-24 | – | M-7-24 | M-13-24 | M-8-24 |
schnellste Runde akt. | 10,492 | 10,385 | 10,458 | 10,674 | 10,267 | 10,110 | 10,591 | – | 10,039 | 10,184 | 10,193 |
schnellste Runde (overall) | 10,366 (SJN) 28.11.2024 | 10,336 (TSG) 28.11.2024 | 10,157 (VOL) 12.12.2024 | 10,443 (ICE) 28.11.2024 | 10,144 (ING) 12.12.2024 | 10,110 (ING) 22.01.2025 | 10,591 (JAN) 22.01.2025 | – | 10,039 (SJN) 22.01.2025 | 10,184 (TSG) 22.01.2025 | 10,193 (VOL) 22.01.2025 |
Motor – Rev-Status | 34% | 18% 3 Einsätze | 33% | 17% 3 Einsätze | 23% | 12% 2 Einsätze | 35% | 18% 3 Einsätze | 24% | 13% 2 Einsätze | 12% | 6% 1. Einsatz | 22% | 12% 2 Einsätze | – | 35% | 18% 3 Einsätze | 23% | 12% 2 Einsätze | 23% | 12% 2 Einsätze |
Reifensatz | 1 – 30 | 1 – 30 | 1 – 30 | 1 – 30 | 2 – 22 | 1 – 30 | 1 – 30 | – | 1 – 30 | 1 – 30 | 1 – 30 |
Gewicht | 224 | 225 | 228 | 238 | 247 | 228 | 229 | – | 230 | 231 | 243 |
Reifen Ø (V)* | 28,7 | 28,4 | 28,8 | 28,7 | 28,7 | 28,6 | 28,7 | 28,8 | 29,4 | 29,4 | 28,5 | 28,5 | 29,0 | 28,8 | – | – | 28,6 | 28,6 | 28,7 | 28,7 | 28,7 | 28,7 |
Reifen Ø (N)* | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Check | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | – | i.O. | i.O. | i.O. |
Reifen Ø (N): Durchmesser nach dem Rennen (Links | Rechts)
* ermittelt durch Flächenmessung (Messbalken v01)