Erstes Training nach dem Umbau – ein Fazit!
Letzten Donnerstag war es dann soweit, zum ersten Mal sind wieder mehr als ein Testwagen über die Bahn gefahren. Ich muss zugeben, es war diesmal nicht verkehrt nur in einer kleinen Gruppe vor Ort gewesen zu sein, so blieb mir doch mehr Zeit auf Einzelheiten zu achten. Immerhin ist das Infield fast komplett ausgetauscht worden, wodurch natürlich auch der Fluss beachtet werden muss. An einer Stelle kommt dieser ein wenig ins Stocken, zumindest bei mir, aber ist evtl. auch Übungssache.
An der einen oder anderen Stelle sind noch fehlende Leitplanken aufgefallen aber das wird in naher Zukunft ebenfalls behoben. Das Material dafür liegt schon parat und muss nur noch ein wenig angepasst werden. Ich hoffe bis zum nächsten Training die fehlenden Teile an der Strecke montiert zu haben.
Die Rundenzeiten lagen, bis auf kleine Ausnahmen, alle im nahen Bereich zwischen 8,2 bis 8,5 Sekunden, also recht ausgeglichen. Wenn das so bleibt sind wir unserem Ziel einen kleinen Schritt näher gekommen. Eine kurvenreichere Strecke gibt natürlich auch mehr Möglichkeiten mit den Fahrzeugen in kleinere Kollisionen verwickelt zu sein. Das ist auch öfters mal vorgekommen aber jeder hat das eigentlich selbst bemerkt und sich auch beim Kontrahenten entschuldigt. Das fand ich wirklich sehr, sehr gut und eine Steigerung zu sonst! Einige sind beim Fahren immer noch zu stark auf den eigenen Wagen fixiert und bekommen Geschehnisse im Umfeld kaum mit, auch ein Punkt den man im Training üben kann und auch sollte. Es wird nach dem letzten Lauf des BPC noch ein paar kleinere Veränderungen geben, die dann stärker in den Rennverlauf eingreifen – z.B. einen kleineren Reservebereich bevor der Sprit ausgeht.
Mein Fazit:
Um es auf den Punkt zu bringen, das Training verlief wesentlich besser als erwartet. Immerhin lagen ein paar Monate dazwischen und am Bahnverlauf gab es auch etliche Änderungen aber im Ganzen hat das wenig negativen Einfluss gezeigt. Wenn jetzt die Augen noch auf das Gesamtgeschehen gerichtet sind sobald der Regler in der Hand liegt und die Ohren nicht mehr unter den Füßen kleben wird das eine sehr spannende Saison.