Fünfter Lauf des GT3-Cups
Qualifying Gruppe 1 und Gruppe 2
Zum fünften Lauf waren wieder fast alle Teilnehmer angetreten. Nur auf VOL und JAN musste dieses Mal verzichtet werden. Aufgrund der ungeraden Anzahl an Fahrern war die Gruppe 2 wieder mit fünf Fahrzeugen auf der Strecke, es war bei ihnen also etwas voller.
Gruppeneinteilung
Regler | Fahrer Grp. 1 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | ICE | BMW M4 GT3 |
3 | BEN | Ferrari 458 |
4 | SJN | Audi R8 |
5 | DHL | Audi R8 EVO II |
6 | – | – |
Regler | Fahrer Grp. 2 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | TSG | Mercedes SLS |
3 | RAL | Audi R8 EVO II |
4 | ERW | Corvette C8 |
5 | DET | Ferrari 458 |
6 | ING | Ferrari 296 |
Gruppe 1
In der ersten Gruppe konnte sich SJN als schnellster gegen die Konkurrenz durchsetzen und drückte dem Qualifying mit 10,488 seinen persönlichen Stempel auf. Ein Aspekt, der auf ein wenig Spannung im Rennen hoffen ließ, war die Zeit von BEN, der nur 0,02 Sekunden langsamer war. Aber auch DHL lag nur knappe zwei zehntel hinter dem Schnellsten zurück. Allerdings schien es nicht der Tag von ICE gewesen zu sein, denn er ging mit 0,5 Sekunden Rückstand ins Rennen.
Gruppe 2
In der zweiten Gruppe bot sich ein anderes Bild. Die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern betrugen schon an sich schon mehrere Zehntel Sekunden. Dominierend war hier, wie schon die ganze Saison über, ING, der mit 9,953 Sekunden wieder unter 10 lag. Der Zweitschnellste an diesem Tag war TSG, der aber bereits 0,3 Sekunden langsamer war als ING. Mit 0,75 Sekunden mehr auf der Uhr, also 10,707 Sekunden wurde DET dritter dieser Gruppe. Als vierter musste dann ERW ins Rennen gehen, er schaffte den Rundkurs in 10,971 Sekunden. Ganze 1,1 Sekunden langsamer war RAL, der somit auch am Ende des Feldes starten wird.
Übersicht Qualifikation
Fahrer (Grp.) | Platz | beste Rundenzeit | ø R-Zeit* | ø Geschw. | max. Geschw. | ges. Runden (beste Runde) |
---|---|---|---|---|---|---|
ING (2) | 1 | 9,953 | 11,472 | 226,3 | 247,1 | 14 (R14) |
TSG (2) | 2 | 10,253 | 10,723 | 229,9 | 239,9 | 10 (R6) |
SJN (1) | 3 | 10,488 | 12,113 | 211,0 | 234,5 | 7 (R4) |
BEN (1) | 4 | 10,508 | 10,859 | 227,1 | 234,1 | 6 (R6) |
DHL (1) | 5 | 10,680 | 14,504 | 192,5 | 230,3 | 8 (R6) |
DET (2) | 6 | 10,707 | 11,178 | 220,5 | 229,7 | 16 (R6) |
ERW (2) | 7 | 10,971 | 15,871 | 195,1 | 224,2 | 12 (R10) |
ICE (1) | 8 | 11,009 | 12,296 | 203,1 | 223,4 | 11 (R9) |
RAL (2) | 9 | 11,829 | 12,632 | 195,5 | 207,9 | 2 (R2) |
Startaufstellung Rennen 1
Das Rennen der Gruppe 1
Das erste Rennen dieses Tages versprach hochkarätig zu werden, zumindest wenn man nach den Zeiten im Qualifying ging. Die ersten drei Startpositionen trennte jeweils 0,1 Sekunden, nur ICE schien mit 0,4 Zehntel etwas abgeschlagen zu sein. Über die Distanz könnte es am Ende aber anders aussehen.
Der Start verlief ohne Zwischenfälle und BEN konnte sich gleich zu Anfang gegen Pole-Setter SJN durchsetzen. Dieser hatte mal so eben 0,4 Sekunden während der Startphase liegen lassen. Es war aber nicht nur die Führung weg, sondern von hinten rückte im auch DHL auf die Pelle, der auch die Runden schneller abspulte. Dabei konnte ihn SJN aber dennoch gut hinter sich halten. Der Unterschied zwischen Aufholen und Überholen wird meist stark unterschätzt und letzteres bedeutet auch ein höheres Risiko. In Runde 6 zeigte DHL das Paradebespiel dafür. Beim Versuch an SJN vorbeizuziehen, übersteuerte er den Wagen und verlor so knappe drei Sekunden. Immerhin gab es dadurch keine mit ICE auf dem letzten Platz, denn dieser zog scheinbar gemütlich und entspannt seine Runden um die 11,5 Sekunden – weit ab von den Zeiten der anderen Fahrer um die 10,3.
Mit freiem Heck ging es für SJN weiter nach vorne und BEN geriet unter Druck, den er aber routiniert von sich abwies. Mit Erfolg wie sich vier Runden später herausstellte. Beim Versuch zu überholen, geriet SJN zu weit raus und verlor den Wagen an einer sehr ungünstigen Stelle. Noch ungünstiger war die Tatsache, dass das Fahrerfeld noch dicht zusammenfuhr und er dadurch nicht allzu schnell wieder zurück auf die Strecke konnte. Der zweite Platz war für ihn verloren, und ICE dadurch vom letzten abgelöst – dieser drückte von nun an auch beherzter auf das Gas! Die 0,5 Sekunden Rückstand zu der Konkurrenz gehörte von nun der Vergangenheit an.
Der erste Boxenstopp wirbelte das Feld ein wenig durcheinander, was bei ähnlichen Rundenzeiten auch nicht verwunderte. Der Gewinner hieß hierbei SJN, er rauschte von Platz 3 auf die Spitzenposition, nachdem er kurz vor dem Stopp noch ICE kassiert hatte. Mit 2 Sekunden Rückstand kam DHL bereinigt wieder auf die Strecke zurück und ließ damit den bis dahin Führenden BEN als dritten hinter sich. Somit fiel ICE wieder auf den letzten Platz zurück. Wobei aufmerksame Beobachter auch die Abstände nicht außer Acht ließen! Zwischen keinem lagen mehr als 2 Sekunden, es war also noch alles offen und auch alles möglich.
Aus dem zweiten Stopp ging BEN als Sieger hervor und konnte sich um ganze zwei Positionen verbessern. Danach folgten SJN, DHL und ICE, wobei sich alle vier zusammen in der 55. Runden befanden. Der Abstand untereinander lag zwar jetzt bei 3 Sekunden, aber jeder Fehler konnte die Wende bringen. Diese führte DHL nur sechs Runden später herbei, ein Abflug spülte ihn mit größerem Zeitverlust an die letzte Position des Feldes. ICE konnte sich also auf den dritten Platz verbessern.
Nach dem ersten Viertel deutete es sich immer weiter an, dass dieses Rennen sehr wahrscheinlich an der Box entschieden wird. Wer die Stopps am schnellsten absolvierte, hatte die größten Chancen auch das Rennen für sich zu gewinnen. Zumindest galt dies noch für das zweite Viertel. Die Rundenzeiten unterschieden sich lediglich im hundertstel Bereich und fielen somit marginal aus. Einen Vorsprung herausfahren oder auf den Vordermann aufzuschließen war so fast unmöglich. Alles, was nach der ersten Hälfte an Vorsprung vorhanden war, waren eindeutig die Leistungen der Boxen-Crew’s, die den Fahrern mal mehr, mal weniger einen schnelleren Start ins Rennen ermöglichten. Die Leistung brachten alle Fahrer nahezu identisch auf die Straße, die Frage war nur, wer dem äußeren und inneren Druck gegen Ende am meisten entgegenzusetzen hatte.
Bei BEN lagen die Nerven in der 142. Runde zumindest kurz mal blank und er bugsierte den Boliden kurzerhand an den Seitenrand. Nun erging es ihm ähnlich wie zuvor schon DHL. Auch wenn ihn der Vorfall „nur“ sieben Sekunden kostete, waren das mindestens 5 Sekunden zu viel. Auch nach dieser Zeit lagen immer noch nur zwei bis drei Sekunden zwischen dem Trio an der Spitze. DHL war unterdessen schon um zwei Runden zurückgefallen, konnte dies aber trotz sehr guter Leistung nicht wieder aufholen. Da wären schon Zeiten im niedrigen 10er Bereich nötig gewesen, das war aber bei allen nur selten der Fall. Da ICE vor dem Zwischenfall von BEN besser aus der Box kam als SJN, konnte sich dieser nun auch für eine etwas längere Zeit unbehelligt an die Spitze setzen. Nach 16 weiteren Runden kam dann aber der Nackenschlag für ICE, sein Wagen landete ungünstig im Infield, was die Bergung nicht leichter machte und ihm die Führung kostete. So schnell waren fünf Sekunden Vorsprung dahin, einfach so verschenkt, ohne ein Zutun der anderen.
SJN, als wieder neuer Führender, zog die Meute hinter sich her. Immerhin waren ICE und auch BEN noch mit ihm in der gleichen Runde. Aber dieser Umstand änderte nicht viel, gleiche Rundenzeiten bedeuteten eben auch „keine Chance“. Zumal SJN, der sonst nicht für konstantes Fahren bekannt war, sich heute nicht zu groben Schnitzern verleiten ließ. Aber auch BEN spulte dieses Mal seine Runde souverän ab, abgesehen von der einen großen Ausnahme.
Zumindest kam ICE nur noch zu den Stopps an der Box kurzfristig in den Genuss der Führung und musste gegen Ende zusätzlich noch Blicke nach hinten werfen, denn auch BEN hatte sich wieder ein wenig gefangen und aufgeholt. Aber auch hier reichte es am Ende nicht mehr für BEN, um noch ein wenig Druck auf den Vordermann aufzubauen. Es war zu spät.
Nach einem wirklich packenden Rennen gewann SJN schlussendlich mit 314 Runden, also zwei Runden mehr als ICE als zweiter abliefern konnte. Nochmals eine Runde weniger, also 311, konnte BEN als dritter vorweisen. Doch weiter abgeschlagen als erwartet wurde DHL mit lediglich 302 Runden. Hier wird das Team nochmals die Köpfe zusammenstecken müssen, denn an der Performance hatte es nicht gelegen.

Startaufstellung Rennen 2
Das Rennen der Gruppe 2
Die ersten Rennrunden ähnelten schon sehr dem Qualifying. Vom Start kamen alle Fahrer gut ins Rennen und auch über die ersten Runden. Einen Vorteil aus dem Start konnte keiner für sich beanspruchen, denn die Positionen bei den ersten Durchfahrten blieben unverändert.
Nach bereits acht Runden erfolgtes die erste Überrundung. RAL stand mit seinem Wagen ein wenig quer, wodurch ING sich nicht mal groß anstrengen musste, um an ihm vorbeizukommen. Allerdings hielten sich die Fahrer in dieser frühen Phase des Rennens an ihre Qualifikationszeiten. Zumindest die Abstände passten. Der zweitplatzierte TSG fuhr 0,2 Sekunden langsamer als der Führende. Bei den anderen Fahrern sah es mit 0,5 Sekunden ähnlich aus.
Der erste Boxenstopp in diesem Rennen sorgte, wie gewohnt, für ein wenig Bewegung bei den Platzierungen. Dieser Effekt dauerte aber nur für maximal fünf Runden, dann hatte sich das gesamte Feld wieder bereinigt. Außer bei TSG, ihm unterlief nach dem Stopp ein Fahrfehler, weswegen es für ihn auch kurz mal um einen Platz nach hinten ging. Generell gab es beim SLS auch in diesem Rennen wieder Probleme in den Kurven. Das Fahrzeug stempelte stark und die Räder im Kurveninneren waren mehr in der Luft als auf der Strecke. Ein Phänomen, welches schon im vierten Rennen mehrfach aufgetreten war. Er hatte in diesem Fall nur Glück, dass er zuvor schon schneller unterwegs war als DET, der dann auch noch zum Tanken musste.
Lange Zeit schien jeder sein eigenes Rennen zu fahren, immerhin konnte keiner seinem Vordermann in irgendeiner Form gefährlich werden. In seiner 120. Runde kam TSG von der Strecke ab und knallte mit seinem Wagen auf der Seite liegend in die Fahrbahnbegrenzung. Dabei wurde der Spoiler vom Heck des SLS förmlich abgerissen. Im Servicebereich angekommen, wurde der Wagen sofort vom Team abgeholt und zerlegt. Ganze 649 Sekunden benötigte das Team, um die Reste des alten Heckflügels zu demontieren, um dann den neuen Flügel wieder aufzusetzen. Zeitgleich hatte man auch noch Veränderungen am Fahrwerk vorgenommen, wahrscheinlich um die starke seitliche Neigung in den schnelleren Kurven besser in den Griff zu bekommen.
Mit 60 Runden Rückstand auf den immer noch Führenden ING ging es zurück auf die Strecke. Allerdings wurde nach nur drei weiteren Runden der Entschluss gefasst, den Wagen letztendlich doch komplett aus dem Rennen zu nehmen. Die letzten 30 Minuten wurden sodann mit lediglich vier Fahrzeugen absolviert.
Nach einer zweiten Hälfte ohne weitere Ereignisse beendete ING ohne nennenswerte Konkurrenz und mit gehörigem Vorsprung nach 321 Runden dieses Rennen. Als zweiter überfuhr DET die Zielflagge mit 300 absolvierten Runden. Nur drei Runden später folgte ERW, 297 Zähler konnte er bei diesem Lauf auf sein Konto dazubuchen. Danach wurde der Abstand deutlich größer, RAL beendete diesen Lauf mit 278 Runden. Ohne den Ausfall von TSG wären die Positionen beim Zieleinlauf mit der Startreihenfolge höchstwahrscheinlich identisch gewesen.

Die Rennergebnisse im Überblick
Fahrer (Grp.) | Platz | beste RZ. | ø R-Zeit | gef. Runden | max. Speed | ø Speed | ø Tankzeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ING (2) | 1 | 9,704 | 10,315 | 321 | 253,5 | 241,0 | 18,088 |
SJN (1) | 2 | 10,074 | 10,703 | 314 | 244,2 | 231,8 | 16,153 |
ICE (1) | 3 | 10,088 | 10,737 | 312 | 243,8 | 231,0 | 18,150 |
BEN (1) | 4 | 10,230 | 10,841 | 311 | 240,5 | 228,6 | 18,083 |
DHL (1) | 5 | 10,326 | 11,162 | 302 | 238,2 | 225,2 | 18,629 |
DET (2) | 6 | 10,417 | 11,279 | 300 | 236,1 | 220,0 | 18,464 |
ERW (2) | 7 | 10,523 | 11,534 | 297 | 233,8 | 217,7 | 17,436 |
RAL (2) | 8 | 10,734 | 12,082 | 278 | 229,2 | 208,6 | 17,670 |
TSG (2)** | 9 | 10,046 | 10,900 | 123 | 244,9 | 230,1 | 18,350 |
** Rennen wegen technischem Defekt oder anderer Probleme nicht beendet!
Es wurden insgesamt im ersten Rennen (Grp1) 1448 Runden gefahren. Im zweiten Rennen (Grp2) waren es zusammen 1490 Runden in den 60 Minuten der Rennzeit. Insgesamt legten die Fahrer somit eine Distanz von 83,439 Kilometer zurück.
Kurzinfo zur Tabelle
Alle Zeiten, die mit > 15 Sekunden gelistet sind und keine Tank Zeit beinhalten, habe ich als Abflug gewertet, wobei ein „unsauberer Stint“ auch mal darüber liegen kann! Ebenso kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug genau vor einem Einsetzer den „Schwan“ macht, dann kann die Aktion auch in unter 15 Sekunden ablaufen. Wie gesagt, es soll auch nur ein kleines Abbild darstellen.
Die Berechnung von „Runden verloren“ bezieht sich auf die zusammengerechneten Rundenzeiten > 15 Sekunden ohne Box in Bezug auf die durchschnittliche Rundenzeit ohne Box und kleiner 15 Sekunden, es ist also nur ein theoretischer Wert.
ING (2) | SJN (1) | ICE (1) | BEN (1) | DHL (1) | DET (2) | ERW (2) | RAL (2) | TSG (2) | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Runden ges.: | 324 | 314 | 312 | 310 | 302 | 299 | 294 | 281 | 124 |
Runden gez.: | 321 | 314 | 312 | 311 | 302 | 300 | 297 | 278 | 123 |
R. an Pos 1: | 319 | 133 | 78 | 103 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
R. an Pos 2: | 2 | 127 | 139 | 18 | 28 | 182 | 0 | 0 | 116 |
R. an Pos 3: | 0 | 44 | 55 | 184 | 27 | 117 | 176 | 0 | 2 |
R. an Pos 4: | 0 | 10 | 40 | 5 | 247 | 0 | 113 | 166 | 0 |
R. an Pos 5: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 115 | 4 |
R. an Pos 6: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
schnellste RZ.: | 9,704 | 10,074 | 10,088 | 10,230 | 10,326 | 10,417 | 10,523 | 10,734 | 10,046 |
ø R-Zeit ges.: | 11,124 | 11,458 | 11,512 | 11,587 | 11,892 | 12,033 | 12,242 | 12,785 | 11,540 |
ø R-Zeit o. Box: | 10,315 | 10,703 | 10,737 | 10,841 | 11,162 | 11,279 | 11,534 | 12,082 | 10,900 |
ø R-Zeit o. Box, o. > 13: | 10,142 | 10,494 | 10,526 | 10,669 | 10,766 | 10,985 | 11,068 | 11,479 | 10,450 |
ø Speed ges.: | 234,0 | 225,7 | 225,2 | 222,7 | 219,7 | 215,8 | 212,6 | 204,0 | 225,2 |
ø Speed o. Box: | 241,0 | 231,8 | 231,0 | 228,4 | 225,2 | 221,0 | 217,7 | 208,6 | 230,1 |
ø Speed o. Box, o. > 13: | 243,0 | 234,6 | 233,9 | 230,6 | 228,7 | 224,1 | 222,4 | 214,7 | 235,6 |
max Speed: | 253,5 | 244,2 | 243,8 | 240,5 | 238,2 | 236,1 | 233,8 | 229,2 | 244,9 |
Tankstopps ges.: | 13 | 13 | 12 | 12 | 11 | 11 | 11 | 10 | 4 |
ø Tankzeit: | 18,088 | 16,153 | 18,150 | 18,083 | 18,629 | 18,464 | 17,436 | 17,670 | 18,350 |
Tankzeit ges.: | 452,2 | 242,3 | 217,8 | 217,0 | 260,8 | 203,1 | 191,8 | 176,7 | 73,4 |
kürzester Stop: | 10,4 | 2,1 | 11,2 | 14,0 | 16,6 | 10,5 | 8,4 | 9,1 | 17,4 |
längster Stop: | 21,7 | 19,9 | 19,6 | 19,9 | 21,6 | 20,2 | 19,5 | 21,0 | 20,7 |
Minima. Tank % | 0 | 9,3 | 9,4 | 12,1 | 2,7 | 9,5 | 10,5 | 0,8 | 0,3 |
Runden > 13 Sek.: | 8 | 11 | 11 | 8 | 11 | 10 | 15 | 19 | 7 |
technische Tabelle
Die technische Tabelle listet einige Parameter auf, die in den vorherigen Rennserien nicht genannt bzw. offengelegt wurden. Teilweise wurden Daten auch nicht aufgenommen, weil es zu dem Zeitpunkt nicht relevant war. Denn die Carrera-Reifen mussten meistens sowieso periodisch gewechselt werden, weil sich ihre Oberflächenstruktur relativ schnell verändert hatte. Dadurch war der Reifenverschleiß eher nebensächlich.
Neben den Reifen kommt auch ein anderer Motor zum Einsatz, und dieser wird jetzt auch per Kennung in der Software erfasst. Dadurch ist jetzt auch der Revisions-Status bekannt. Je höher der Wert liegt, desto mehr Strecke hat dieser bereits hinter sich gebracht. Was allerdings erstmal nichts über die Leistung des Motors aussagt. Eventuell werden im Laufe der Saison noch weitere Parameter folgen, mit denen vielleicht der eine oder andere Fahrer, aufgrund der gesammelten Erfahrung, seine eigene Leistung optimieren kann.
BEN | DET | DHL | ERW | ICE | ING | JAN | RAL | SJN | TSG | VOL | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fahrzeug | Ferrari 458 | Ferrari 458 | Audi R8 EVO II | Corvette C8 | BMW M4 | Ferrari 296 | Porsche 911 (991) | Audi R8 EVO II | Audi R8 LMS | Mercedes SLS | BMW M4 |
Motor-kennung | M-2-24 | M-4-24 | M-11-24 | M-13-24 | M-8-24 | M-1-24 | – | M-14-24 | M-9-24 | M-3-24 | – |
schnellste Runde akt. | 10,230 | 10,417 | 10,326 | 10,523 | 10,088 | 9,704 | – | 10,734 | 10,074 | 10,046 | – |
schnellste Runde (overall) | 10,144 (ING) 12.12.2024 | 10,366 (SJN) 28.11.2024 | 10,172 (ING) 28.11.2024 | 10,184 (TSG) 22.01.2025 | 10,067 (SJN) 14.02.2025 | 9,704 (ING) 05.03.2025 | – | 10,066 (VOL) 14.02.2025 | 10,074 (SJN) 05.03.2025 | 9,718 (ING) 14.02.2025 | – |
Motor – Rev-Status | 49% | 25% 4. Einsatz | 46% | 24% 4. Einsatz | 35% | 18% 3. Einsatz | 35% | 18% 3. Einsatz | 47% | 25% 4. Einsatz | 33% | 17% 3. Einsatz | – | 33% | 17% 3. Einsatz | 34% | 18% 3. Einsatz | 53% | 28%3 5. Einsatz | – |
Reifensatz | 1 – 30 | 2 – 22 | 3 – 22 | 1 – 30 | 2 – 22 | 2 – 30 | 1 – 30 | 1 – 30 | 2 – 22 | 2 – 22 | 2 – 22 |
Gewicht | 225 | 225 | 228 | 237 | 246 | 228 | – | 230 | 230 | 230 | – |
Check | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | – | i.O. | i.O. | i.O. | – |