Sechster Lauf des GT3-Cups
Qualifying Gruppe 1 und Gruppe 2
Erfreulicherweise gab es in diesem Wertungslauf wieder zwei gleich starke Gruppen mit jeweils fünf Fahrern. Im Gegenzug bedeutete dies, dass leider mal wieder ein Teilnehmer nicht den Weg an die Strecke gefunden hatte. Sei es drum, war halt so. Es machte zumindest die Gruppeneinteilung ausgeglichener. Es war erstaunlich, dass die erste Gruppe die besseren Ergebnisse im Qualifying ablieferte. Abgesehen von ICE, der mit dem zweitbesten Ergebnis des Tages, die Reihe ein wenig unterbrochen hatte. Man konnte nur hoffen, dass nach dem letzten Rennen innerhalb der Teams einiges aufgearbeitet wurde. Vieles ließe sich abstellen, wenn man denn wollte.
Gruppeneinteilung
Regler | Fahrer Grp. 1 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | VOL | BMW M4 |
3 | DET | Ferrari 458 |
4 | ING | Ferrari 296 |
5 | BEN | Ferrari 458 |
6 | RAL | Audi R8 EVO II |
Regler | Fahrer Grp. 2 | Fahrzeug |
---|---|---|
1 | – | – |
2 | TSG | Mercedes SLS |
3 | SJN | Audi R8 LMS |
4 | DHL | Audi R8 EVO II |
5 | ICE | BMW M4 |
6 | JAN | Porsche 911 |
Übersicht Qualifikation
Fahrer (Grp.) | Platz | beste Rundenzeit | ø R-Zeit* | ø Geschw. | max. Geschw. | ges. Runden (beste Runde) |
---|---|---|---|---|---|---|
ING (1) | 1 | 10,110 | 16,519 | 192,3 | 243,3 | 9 (R8) |
ICE (2) | 2 | 10,217 | 11,144 | 222,1 | 240,8 | 15 (R13) |
VOL (1) | 3 | 10,460 | 11,103 | 222,0 | 235,2 | 12 (R12) |
BEN (1) | 4 | 10,532 | 10,995 | 224,4 | 233,6 | 16 (R13) |
DET (1) | 5 | 10,560 | 10,958 | 224,7 | 232,9 | 15 (R10) |
SJN (2) | 6 | 10,594 | 10,916 | 225,6 | 232,2 | 7 (R5) |
DHL (2) | 7 | 10,771 | 13,933 | 201,8 | 228,4 | 7 (R2) |
TSG (2) | 8 | 10,856 | 11,414 | 215,9 | 226,6 | 4 (R2) |
RAL (1) | 9 | 11,600 | 12,402 | 199,1 | 212,1 | 12 (R12) |
JAN (2) | 10 | 12,518 | 13,418 | 183,8 | 196,5 | 4 (R4) |
Das Rennen der Gruppe 1
Wenn man rein nach den Zeiten im Qualifying gehen wollte, dann war im Mittelfeld einiges zu erwarten. Die Startplätze 2 bis 4 trennten bei den Spitzenzeiten gerade mal 0,1 Sekunden. Bei den durchschnittlichen Zeiten sah es hingegen genauso aus. Von einer Momentaufnahme konnte man demnach nicht ausgehen.
Die Startphase und auch die ersten Runden verliefen ohne Probleme. Jeder Fahrer kam gut weg, weshalb auch keiner einen Nutzen daraus ziehen konnte. Auch wenn es direkt zu Beginn keinen Sinn macht Vergleiche zu ziehen, gaben die Rundenzeiten an der Anzeige einiges zum Besten. Wie gedacht, schenkten sich die drei im Mittelfeld nichts. VOL auf Platz zwei fuhr eine 10,753, DET folgte mit 10,768 Sekunden dicht dahinter. Der dritte im Bunde war immer noch BEN, mit schnellen 10,738 Sekunden. Es schien so, als wollte er da weitermachen, wo er im Rennen zuvor aufgehört hatte. Führender in Runde drei war ING, und er unterbot das Trio deutlich mit 10,396 Sekunden. Am Schluss des Feldes befand sich noch RAL, der mit 11,361 Sekunden deutlich langsamer war.
In der 24. Runde erfolgten dann die ersten Wechsel. Bevor ING als erster in die Boxengasse fuhr, konnte sich BEN an DET vorbeischummeln und sich direkt hinter VOL klemmen. Spannend wurde es auch eine Runde später, als beide dem Team die Chance gaben, aktiv an dem Positionskampf teilzunehmen. Denn zeitgleich bogen beide in die Boxengasse ein. Am Ende gewann das Team von VOL mit 17,8 vs.17,9 Sekunden.
Für DET gab es als Bonus die erste und letzte Führungsrunde in diesem Rennen, denn er hielt es eine Runde länger auf der Strecke aus als VOL und löste ihn somit an der Spitze ab. Danach übernahm wieder ING die Führung und gab diese im weiteren Verlauf auch nicht mehr ab. Der Unterschied zwischen ihm und dem Rest war mit mindestens 0,5 Sekunden pro Runde einfach zu groß.
Was für die Spannung am Rande der Strecke gut war, forderte den Fahrern einiges ab. Noch im ersten Viertel schlichen sich die ersten Fehler ein und mischten das Trio ein wenig durch. Nach hinten raus wurde es allerdings nie gefährlich, denn RAL hielt an seinen doch langsameren Rundenzeiten fest und lag schon vier Runden zurück. Zuerst erwischte es VOL des Öfteren nacheinander und darauf folgte dann BEN. In dem Fall war der lachende dritte DET, der bis hierhin ohne größere Kapriolen auskam. Allerdings schien sich BEN nach seinem letzten guten Rennen einiges vorgenommen zu haben. Zumindest ließ er sich nicht so einfach abschütteln und blieb auch erfolgreich an DET dran. Wobei es VOL als mittlerweile vierter ebenso handhabte.
Die Hartnäckigkeit von BEN zahlte sich in Runde 65 aus, denn er konnte DET auf der Strecke überholen und schob sich somit auf den zweiten Platz. Gleichzeitig ging er in den Verteidigungsmodus über und gab DET keine Chance zum Angriff. Abgesehen von den notwendigen Stopps funktionierte dies auch über weite Strecken sehr gut.
Zur Hälfte des Rennens verschoben sich die Positionen im Mittelfeld wieder langfristiger. DET war wieder auf dem zweiten Platz zurück, hatte dafür aber BEN über mehrere Runden direkt am Heck kleben. Es dauerte trotzdem noch über 20 Runden, bevor das dichte Auffahren doch noch zum Erfolg führte. Allerdings nicht auf der Rennstrecke! Denn das Team um DET brauchte 0,2 Sekunden länger zum Befüllen des Boliden als es bei BEN der Fall war. Wobei einige weitere Runden später noch Pech dazu kam. DET hatte sich von der Strecke gedreht. Ein Umstand, der auch wieder VOL auf den Plan rief. Wobei man dazu bemerken muss, dass sich nach über 180 Runden alle drei noch in der gleichen Runde befanden. Wenn gleich der Abstand von VOL auf den Vordermann einige Sekunden betrug. Diesem gelang nach kurzer Zeit zusätzlich noch der Sprung auf Platz zwei. Welchen er aber keine 20 Umrundungen später wieder durch Platz vier eintauschte. Eine Zeitstrafe war Auslöser für diesen Umstand.
Im letzten Viertel war für einige noch nicht alles verloren. ING war mit seinem Vorsprung von zwölf Runden auf der sicheren Seite, sofern kein technischer Defekt ihm einen Strich durch die Rechnung machte. Bei RAL war der der Abstand mit 20 Runden schon zu groß, um noch irgendeinen Einfluss auf das Renngeschehen zu haben. Zu DET hatte VOL inzwischen auch schon einen Rückstand von einer Runde. Die Strafe hatte doch ihren Tribut gefordert, aber er befand sich noch im Rennmodus. Die Jagd auf den schnelleren und vor ihm liegenden DET gestaltete sich aber nicht so leicht wie vielleicht erhofft. Allerdings befand sich dieser im immerwährenden Zweikampf mit dem zweitplatzierten BEN. DET gelang es nochmal erneut sich auf Position zwei zu bringen, bevor es ihn in der 252. Runde mächtig von der Bahn riss. Es dauerte 34 Sekunden bevor er seine Fahrt fortsetzen konnte, was ungefähr einem Rückstand von 2 Runden entsprach – zumindest auf BEN. Auf VOL betrug die Differenz nur eine Runde, trotz größter Bemühungen schaffte er es nicht mehr dies wieder aufzuholen.
Am Ende gewann ING wieder souverän diesen Lauf mit 327 Runden. Zweiter wurde nach vielen Wechseln und Kämpfen BEN, der zwar Rundengleich mit VOL über die Ziellinie fuhr, dafür aber die Nase weiter vorne hatte. 309 Runden konnten beide nach einem packenden Endspurt auf ihrem Zettel verbuchen. Am Schluss noch vom Pech verfolgt überfuhr DET das Ziel, mit 306 Runden im Gepäck. Letzter wurde RAL, der sich mit 282 Runden ein wenig steigern konnte.

Das Rennen der Gruppe 2
Nach dem Start kam ICE sehr gut weg, wobei DHL in der ersten Runde ein klein wenig schneller unterwegs war. Am Ende nutzte es dem Verfolger nichts, denn der Grat zwischen schnell und zu schnell ist teilweise sehr schmal. Bereits nach der zweiten Runde fand sich DHL auf dem vierten Platz wieder. Nutznießer waren dadurch SJN und TSG, die ohne Probleme jeweils einen Platz gut machen konnten. Für JAN hingegen war die Lücke jedoch schon zu groß gewesen, um auch noch vorbeizuschlüpfen. Sei es drum, vielleicht wollte er aber eh nicht am Gerangel an der Spitze teilnehmen und sich das ganze lieber aus einer gewissen Entfernung ansehen. Ging es im ersten Rennen zu Beginn noch gemäßigter zu, gingen die Fahrer hier wohl von einem kurzen Rennen aus. Jede Runde eine andere Konstellation. Denn nicht ICE überfuhr den Messpunkt an der Start-Ziel-Linie, sondern SJN machte in der dritten Runde das Rennen. Dicht gefolgt von TSG, der seinen Vordermann von Beginn an mit 0,2 Sekunden Abstand im Nacken hing. Generell war die Spreizung bei den Rundenzeiten der vorderen Vier bis dato sehr gering. Druck aufbauen, halten und diesem auch standhalten war das Credo der Startphase. In Runde fünf folgte auch gleich die erste Strafe. ICE hatte im direkten Duell mit SJN diesen ein wenig zu hart rangenommen und musste dafür seine 10 Sekunden absitzen. Es ging also für Ihn von vorn nach hinten auf die vierte Position.
In der 13. Runde erfolgte erneut ein Führungswechsel. TSG überfuhr mit 0,009 Sekunden Vorsprung vor SJN die Ziellinie und konnte den ersten Platz für die nächsten Runden auch gut verteidigen. Wobei ihm auch ein Abflug von SJN in der nächsten Runde zugute kam, denn dieser wollte nicht lockerlassen und verlor daraufhin in der Kurve die Kontrolle. DHL konnte diese Situation ebenfalls ausnutzen und war somit wieder auf seiner Startposition gelandet. SJN kam aber noch vor ICE wieder auf die Strecke zurück, konnte somit die dritte Position retten.
Mit einem Under-Cut eröffnete DHL die erste Tanksaison und konnte sich durch die dadurch kürzere Standzeit erstmals an die Spitze setzen. Dahinter reihten sich dann TSG, SJN, ICE und JAN ein. Nur sieben Runden später holte sich jedoch TSG die Führung auf der Strecke wieder zurück. Aber auch dieser Moment währte nur kurz. Bei einem Überholvorgang touchierte TSG den neben ihm fahrenden SJN und beförderte ihn so von Strecke. Dadurch konnte ICE sich von der vierten auf die zweite Position setzen, weil SJN erst wieder auf die Piste zurückkommen musste. TSG trat seine Zeitstrafe direkt im Anschluss an. Keine Sechs Runden später drehte sich das Karussell wieder und TSG fand sich durch einen Fahrfehler von SJN auf Position 3 wieder. DHL verteidigte derweil seine Führung hartnäckig gegen ICE.
Der zweite Boxenstopp von DHL brachte dann aber die Wende, bzw. eher das Debakel danach. Denn er beachtete nicht bei der Ausfahrt auf die Strecke den Rennverkehr und kassierte für die Störung eine Zeitstrafe. Von der Führung auf die vorletzte Position, innerhalb eines Augenblicks. ICE übernahm ab da an die Führung und konnte diese dank einiger Fehler seiner Mitfahrer konsequent ausbauen. Auf SJN hatte er innerhalb kürzester Zeit 10 Sekunden Vorsprung und musste auch später tanken, was ihm über lange Distanz Führungsrunden einbrachte. Bei den drei Kontrahenten im Mittelfeld ging es nicht so entspannt zu. SJN musste sich immer wieder gegen DHL erwehren, wobei er diesen Kampf schlussendlich auch verlor und dazu noch eine weitere Position. TSG hatte sich in den Zweikampf gemischt und aus dem Gerangel seinen Nutzen gezogen. SJN hatte dabei seinen Wagen verloren und dazu noch eine ganze Runde durch die Bergung.
Der dadurch wieder auf Position drei liegende TSG hangelte sich weiter nach vorne. Bei ähnlichen Rundenzeiten konnte dies dauern, um wieder direkten Anschluss zum Vordermann zu finden. Abwarten reichte in diesem Moment aus, denn DHL ließ knappe zwei Sekunden liegen, was zum Überholen vollkommen ausreichte. Für die Spitzenposition reichte diese Taktik aber nicht aus, denn ICE hatte durch die kleineren Scharmützel seiner Verfolger fast zwei Runden Vorsprung. In Runde 80 konnte DHL durch einen besseren Stopp an der Box wieder an TSG vorbeiziehen. D.h. er lag wieder hinter ICE auf Platz zwei, dicht gefolgt von TSG und SJN mit einer Runde weniger auf dem Konto. Auf Platz fünf lag immer noch JAN, der allerdings schon einen erheblichen Rückstand hatte. Zwei längere Aufenthalte in der Box machten für ihn die Situation auch nicht besser.
In der zweiten Hälfte wurde es wieder etwas ruhiger. Abgesehen von einer Zeitstrafe für TSG in Runde 91, brachten nur noch die einzelnen Tankvorgänge kleinere Verschiebungen bei den Platzierungen, die aber nie von Dauer waren. Diese Zeitstrafe kostete ihm dann eine Runde und er war somit Rundengleich zu SJN. Welcher aber noch vor ihm die Linie überqueren konnte. Ganze fünf Runden brauchte TSG, um sich an SJN wieder vorbeizuschieben. Durch schnellere Zeiten und eine Menge Druck konnte er SJN zu einem kleinen Fahrfehler verleiten, was die ganze Sache deutlich beschleunigte. Mit dem sich absetzen schien es aber schwieriger als vermutlich gedacht, denn SJN konnte das Tempo gut mitgehen und ließ sich von dem Vordermann ziehen. Beide, TSG und SJN, waren zu diesem Zeitpunkt über weite Strecken die schnellsten im gesamten Feld und konnten sich dadurch auch auf lange Sicht wieder an den nächsten Kontrahenten anpirschen. Die lange Sicht endete nach gut 40 Runden, denn in Runde 137 fuhren alle drei auf Sicht über die Start-Ziel-Linie. Abstand? Mit einer Sekunde so gut wie nicht mehr vorhanden, aber dafür fast identische Rundenzeiten.
Die Fahrt im Dreierpulk dauerte über 25 Runden bevor TSG einen Tankstopp des zweitplatzierten DHL zu seinen Gunsten nutzen konnte, um sich um einen Platz zu verbessern. Dem ebenfalls tankenden SJN blieb diese Chance allerdings verwehrt. Das Team um TSG konnte seinen späteren Stopp an die 0,3 Sekunden schneller absolvieren, was ausreichte um den zweiten Platz zu halten. Einen weiteren Sprung nach vorne verschaffte dann ein Patzer von ICE. Dieser hatte seinen anstehenden Boxenstopp vergessen und dadurch die Mindestmenge unterschritten, weshalb ihm eine Runde abgezogen wurde. Dadurch war sein Vorsprung von eben auf gleich dahin, was ihn auf den vorletzten Platz spülte. Es wurde nochmal spannend zum Ende des zweiten Drittels, denn alle Vier befanden sich jetzt in der gleichen Runde. Angeführt von TSG, dahinter DHL (+4), SJN (+0,3) und ICE (+5), ging es in Runde 163 über die Linie. Der Aufenthalt von DHL und SJN in der Box brachte ICE wieder von P4 auf P2. Durch eine anstehende Zeitstrafe bei DHL konnte er trotz eines schlechteren eigenen Stopps diese Position auch weiterhin halten. SJN erwischte es ebenfalls ungünstig mit einem Abflug, welcher ihn fast 10 Sekunden kostete.
Im letzten Drittel konnte sich TSG weiter absetzen und einen grösseren Puffer zu ICE aufbauen. Durch die Zeitstrafe hatte DHL einiges verloren und fand sich letztlich auf Position 4 wieder. SJN hatte sich nach seinem Abflug schneller wieder gefangen und fünf Sekunden Vorsprung auf DHL. Sicher war er aber trotz allem nicht. Auch bei TSG war noch nicht alles in trockenen Tüchern, der Abstand von sieben Sekunden kann unter Umständen auch schnell verpuffen – das wäre auch in diesem Rennen nicht das erste Mal. Doch durch einen fehlerfreien Schluss-Stint konnte TSG seinen Vorsprung noch auf 2 Runden ausbauen und das Rennen mit 316 Runden beenden. Als zweiter überfuhr ICE mit 314 Runden die Ziellinie, der allerdings am Ende gegen SJN nochmal alles geben musste. Dieser lag nämlich nur noch eine Runde hinter ihm und erreichte 313 Runden. Vierter im Bunde wurde DHL, der ab Runde 210 mit sich selbst zu kämpfen hatte. Lediglich 303 Runden konnte er auf sein Konto notieren. Nach einem anfänglich sehr guten Rennen mit konstanten Leistungen, folgten am Schluss mehrere schwere Fahrfehler mit langen Bergungszeiten. Als fünfter und letzter erreichte JAN die Ziellinie. Er konnte 274 Runden für sich verbuchen. Es war nicht sein bestes Rennen, hier fehlt noch die Erfahrung, aber die wird mit der Zeit kommen.

Die Rennergebnisse im Überblick
Fahrer (Grp.) | Platz | beste RZ. | ø R-Zeit | gef. Runden | max. Speed | ø Speed | ø Tankzeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ING (1) | 1 | 9,747 | 10,243 | 327 | 252,4 | 241,4 | 17,732 |
TSG (2) | 2 | 10,116 | 10,708 | 316 | 243,2 | 230,9 | 17,240 |
ICE (2) | 3 | 10,076 | 10,748 | 314 | 244,1 | 230,7 | 18,991 |
SJN (2) | 4 | 10,253 | 10,817 | 313 | 239,9 | 229,4 | 15,885 |
BEN (1) | 5 | 10,273 | 10,958 | 309 | 239,4 | 227,1 | 18,042 |
VOL (1) | 5 | 10,167 | 10,915 | 309 | 241,9 | 228,0 | 18,700 |
DET (1) | 7 | 10,346 | 10,991 | 306 | 237,8 | 226,7 | 19,364 |
DHL (2) | 8 | 10,296 | 11,101 | 303 | 238,9 | 226,0 | 18,729 |
RAL (1) | 9 | 10,639 | 11,899 | 282 | 231,2 | 214,7 | 18,933 |
JAN (2) | 10 | 10,954 | 12,451 | 274 | 224,6 | 204,1 | 17,100 |
Es wurden insgesamt im ersten Rennen (Grp1) 1536 Runden gefahren. Im zweiten Rennen (Grp2) waren es zusammen 1520 Runden in den 60 Minuten der Rennzeit. Insgesamt legten die Fahrer somit eine Distanz von 88,441 Kilometer zurück.
Kurzinfo zur Tabelle
Alle Zeiten, die mit > 13 Sekunden gelistet sind und keine Tank Zeit beinhalten, habe ich als Abflug gewertet, wobei ein „unsauberer Stint“ auch mal darüber liegen kann! Ebenso kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug genau vor einem Einsetzer den „Schwan“ macht, dann kann die Aktion auch in unter 13 Sekunden ablaufen. Wie gesagt, es soll auch nur ein kleines Abbild darstellen.
Die Berechnung von „Runden verloren“ bezieht sich auf die zusammengerechneten Rundenzeiten > 13 Sekunden ohne Box in Bezug auf die durchschnittliche Rundenzeit ohne Box und kleiner 13 Sekunden, es ist also nur ein theoretischer Wert.
ING (1) | TSG (2) | ICE (2) | SJN (2) | BEN (1) | VOL (1) | DET (2) | DHL (2) | RAL (1) | JAN (2) | DurchschnittGesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Runden ges.: | 327 | 316 | 314 | 313 | 307 | 310 | 306 | 304 | 286 | 273 | 305 |
Runden gez.: | 327 | 316 | 314 | 313 | 309 | 309 | 306 | 303 | 282 | 274 | 305 |
R. an Pos 1: | 325 | 168 | 120 | 10 | 0 | 1 | 1 | 18 | 0 | 0 | – |
R. an Pos 2: | 1 | 51 | 138 | 20 | 160 | 70 | 78 | 105 | 0 | 0 | – |
R. an Pos 3: | 0 | 74 | 7 | 179 | 38 | 109 | 131 | 53 | 0 | 0 | – |
R. an Pos 4: | 1 | 23 | 49 | 104 | 79 | 130 | 96 | 128 | 0 | 0 | – |
R. an Pos 5: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 286 | 273 | – |
R. an Pos 6: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | – |
schnellste RZ.: | 9,747 | 10,116 | 10,076 | 10,253 | 10,273 | 10,167 | 10,346 | 10,296 | 10,639 | 10,954 | 10,287 |
ø R-Zeit ges.: | 11,013 | 11,406 | 11,480 | 11,529 | 11,730 | 11,626 | 11,765 | 11,850 | 12,640 | 13,195 | 11,823 |
ø R-Zeit o. Box: | 10,243 | 10,708 | 10,748 | 10,817 | 10,958 | 10,915 | 10,991 | 11,101 | 11,899 | 12,451 | 11,083 |
ø R-Zeit o. Box, o. > 13: | 10,159 | 10,579 | 10,581 | 10,610 | 10,689 | 10,623 | 10,712 | 10,765 | 11,467 | 11,611 | 10,780 |
ø Speed ges.: | 234,4 | 225,5 | 225,3 | 223,7 | 221,4 | 222,8 | 221,2 | 220,5 | 206,0 | 199,4 | 220,0 |
ø Speed o. Box: | 241,4 | 230,9 | 230,7 | 229,4 | 227,1 | 228,0 | 226,7 | 226,0 | 210,4 | 204,1 | 225,5 |
ø Speed o. Box, o. > 13: | 242,4 | 232,7 | 232,6 | 232,0 | 230,3 | 231,8 | 229,8 | 228,8 | 214,7 | 212,0 | 228,7 |
max Speed: | 252,4 | 243,2 | 244,1 | 239,9 | 239,4 | 241,9 | 237,8 | 238,9 | 231,2 | 224,6 | 239,3 |
Tankstopps ges.: | 13 | 11 | 11 | 12 | 12 | 11 | 11 | 11 | 9 | 10 | 11 |
ø Tankzeit: | 17,732 | 17,240 | 18,991 | 15,885 | 18,042 | 18,700 | 19,364 | 18,729 | 18,933 | 17,100 | 18,161 |
Tankzeit ges.: | 443,0 | 258,6 | 208,9 | 206,5 | 216,5 | 205,7 | 213,0 | 262,2 | 170,4 | 171,0 | 235,6 |
kürzester Stop: | 16,2 | 1,1 | 17,6 | 2,5 | 14,0 | 17,1 | 18,0 | 17,3 | 17,5 | 7,3 | 12,9 |
längster Stop: | 20,4 | 20,0 | 20,0 | 18,5 | 19,9 | 20,2 | 22,7 | 20,7 | 21,4 | 19,1 | 20,2 |
Minima. Tank % | 7,8 | 7,4 | 4,6 | 9,2 | 12,2 | 3,6 | 8,8 | 5,7 | 0 | 9 | 6,8 |
Runden > 13 Sek.: | 7 | 9 | 7 | 10 | 9 | 14 | 12 | 8 | 16 | 29 | 12,1 |
technische Tabelle
Die technische Tabelle listet einige Parameter auf, die in den vorherigen Rennserien nicht genannt bzw. offengelegt wurden. Teilweise wurden Daten auch nicht aufgenommen, weil es zu dem Zeitpunkt nicht relevant war. Denn die Carrera-Reifen mussten meistens sowieso periodisch gewechselt werden, weil sich ihre Oberflächenstruktur relativ schnell verändert hatte. Dadurch war der Reifenverschleiß eher nebensächlich.
Neben den Reifen kommt auch ein anderer Motor zum Einsatz, und dieser wird jetzt auch per Kennung in der Software erfasst. Dadurch ist jetzt auch der Revisions-Status bekannt. Je höher der Wert liegt, desto mehr Strecke hat dieser bereits hinter sich gebracht. Was allerdings erstmal nichts über die Leistung des Motors aussagt. Eventuell werden im Laufe der Saison noch weitere Parameter folgen, mit denen vielleicht der eine oder andere Fahrer, aufgrund der gesammelten Erfahrung, seine eigene Leistung optimieren kann.
BEN | DET | DHL | ERW | ICE | ING | JAN | RAL | SJN | TSG | VOL | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fahrzeug | Ferrari 458 | Ferrari 458 | Audi R8 EVO II | Corvette C8 | BMW M4 | Ferrari 296 | Porsche 911 (991) | Audi R8 EVO II | Audi R8 LMS | Mercedes SLS | BMW M4 |
Motor-kennung | M-12-24 | M-7-24 | M-6-24 | – | M-5-24 | M-2-24 | M-13-24 | M-14-24 | M-11-24 | M-10-24 | M-3-24 |
schnellste Runde akt. | 10,273 | 10,346 | 10,296 | – | 10,076 | 9,747 | 10,954 | 10,639 | 10,253 | 10,116 | 10,167 |
schnellste Runde (overall) | 10,157 (VOL) 12.12.2024 | 10,187 (SJN) 22.01.2025 | 10,087 (DHL) 14.02.2025 | – | 10,076 (ICE) 03.04.2025 | 9,747 (ING) 03.04.2025 | 10,184 (TSG) 22.01.2025 | 10,066 (VOL) 14.02.2025 | 10,172 (ING) 28.11.2024 | 10,116 (TSG) 03.04.2025 | 9,718 (ING) 14.02.2025 |
Motor – Rev-Status | 35% | 18% 3. Einsatz | 47% | 24% 4. Einsatz | 36% | 19% 3. Einsatz | – | 46% | 24% 4. Einsatz | 61% | 32% 5. Einsatz | 45% | 24% 4. Einsatz | 45% | 23% 4. Einsatz | 47% | 24% 4. Einsatz | 57% | 30% 5. Einsatz | 65% | 34% 6. Einsatz |
Reifensatz | 1 – 30 | 2 – 22 | 3 – 22 | 1 – 30 | 2 – 22 | 2 – 30 | 1 – 30 | 1- 30 | 2 – 22 | 3 – 30 | 2 – 22 |
Gewicht | 224 | 226 | 228 | – | 246 | 229 | 229 | 230 | 230 | 232 | 243 |
Check | i.O. | i.O. | i.O. | – | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. | i.O. |