Fünfter Lauf des BToM-Cup
Der fünfte Lauf stand an und erfreulicher Weise konnten wieder zwei Gruppen gebildet werden. Auch wenn dies zu weniger Überholvorgängen führt, ist ein wenig mehr an Platz für die Fahrer von Vorteil. Allerdings wird der Gesamtverlauf dadurch etwas verzerrt, denn nicht jeder Teilnehmer hat die gleichen Gegner oder Streckeneigenschaften. Leider waren an diesem Renntag wieder nicht alle Fahrer vertreten, wodurch keine gleichstarken Gruppen gebildet werden konnten.
Qualifying Gruppe 1 und Gruppe 2
Der Vorteil lag bei der nachfolgenden Gruppenzusammenstellung eindeutig im Feld der zweiten Gruppe. Weniger Fahrer, dadurch mehr Freiraum und zusätzlich mehr Grip auf der Strecke! Es wird sich zeigen, ob der gegebene Vorteil auch umgesetzt bzw. genutzt werden konnte.
Regler | Fahrer Gruppe 1 | Fahrzeug | Fahrer Gruppe 2 | Fahrzeug |
---|---|---|---|---|
1 | – | – | – | – |
2 | TSG | AMG C63 | VOL | AMG C63 |
3 | DHL | AMG C63 | DET | BMW M4 |
4 | BEN | AMG C63 | ERW | AUDI RS |
5 | ICE | AMG C63 | – | – |
6 | – | – | – | – |
Gruppe 1
Von den Kontrahenten machen TSG und BEN den Anfang und steuerten ihre Fahrzeuge als erste über den Kurs. Für die erste Gruppe waren die Rundenzeiten zu Beginn recht ordentlich. Für TSG standen in Runde 2 – 9,926 Sekunden auf der Anzeige und BEN war mit 10,027 Sekunden auch gut dabei. Bei ICE, der eine Runde später auf die Strecke kam, lief es nicht so gut oder er wollte sich erstmal herantasten. Auf jeden Fall beendete er seine zweite Runde mit 10,808 Sekunden. Erst fünf Runden später hielt es DHL dann doch mal für eine gute Idee, eventuell auch mal eine Zeit einzufahren. Mit 9,997 Sekunden kam er dann auch schnell unter die 10 Sekunden.
Einer hatte in diesem Qualifying stark zu kämpfen und wurde am Ende doch nicht belohnt! In seiner 13. Runde kam ICE von der Strecke ab und musste den Wagen wohl oder übel stehenlassen. Auch zeitlich reichte es hinten und vorne nicht – 10,180 Sekunden standen am Schluss für ihn auf dem Monitor. Dies reichte nur für die hintere Startposition, das war zur Hälfte der Quali schon klar – es gab keine weitere Zeit im Feld über der 10 Sekunden Marke.
Alle anderen Fahrer erreichten am Ende der Zeit die Ziellinie ohne Probleme, wobei DHL eventuell noch ein paar Runden hätte fahren sollen anstatt in der Box auszuharren. Auch wenn er mit einer glatten 9,6 von der Pole starten wird, bedeutet das noch keinen Bonuspunkt. TSG wird mit 9,645 Sekunden als zweiter in das Rennen starten, der neue Reifensatz lag ihm wohl noch nicht so gut. Als dritter reihte sich BEN mit ebenfalls sehr guten 9,657 Sekunden ein. Somit liegen die ersten drei weniger als 0,1 Sekunden auseinander. Als vierter komplettiert ICE das Starterfeld mit den schon genannten 10,180 Sekunden lag seine Zeit deutlich weiter weg vom Rest.
Gruppe 2
Obwohl der Belag auf der Strecke nicht mehr ganz so rutschig gewesen sein dürfte, gingen alle drei Fahrer am Anfang etwas verhaltener zu werke. So brauchte DET in seiner zweiten Runde 11,007 Sekunden für die Umrundung des Kurses, während VOL mit 10,452 Sekunden etwas schneller unterwegs war. ERW gab etwas mehr Gas und kam so auf 10,01 Sekunden, was so mancher zweiten Runde der Gruppe 1 schon sehr nahekam!
Aber wenn man langsam anfing, war auch mehr an Verbesserung drin. So näherten sich VOL und DET kontinuierlich dem Bereich einer niedrigen 10, während ERW in seiner fünften Runde mit 9,576 Sekunden die Bestzeit von DHL in den Schatten stellte. Es waren zwar nur 24 hundertstel aber davon lebt die Qualifikation. Auch wenn ERW die Qualifikation aufgrund eines Abfluges in Runde 13 nicht beendet hatte, reichte ihm diese Momentaufnahme in der fünften Runde, das Rennen von der vordersten Linie anzugehen.
Seine beiden Mitstreiter kamen im Verlauf leider nicht weiter auf Touren. VOL erreichte mit 9,969 Sekunden noch den zweiten Startplatz. DET kam mit 10,018 Sekunden auf Startplatz 3.
Übersicht Qualifikation
Fahrer (Grp.) | Platz | beste Rundenzeit | ø R-Zeit* | ø Geschw. | max. Geschw. | ges. Runden (beste Runde) |
---|---|---|---|---|---|---|
ERW (2)** | 1 | 9,576 | 10,131 | 213,4 | 225,4 | 12 (5) |
DHL (1) | 2 | 9,600 | 9,934 | 217,4 | 224,8 | 9 (6) |
TSG (1) | 3 | 9,645 | 9,833 | 219,5 | 223,8 | 19 (14) |
BEN (1) | 4 | 9,657 | 10,014 | 216,1 | 223,5 | 14 (5) |
VOL (2) | 5 | 9,969 | 10,358 | 208,5 | 216,5 | 14 (12) |
DET (2)** | 6 | 10,015 | 10,552 | 204,2 | 215,5 | 12 (11) |
ICE (1)** | 7 | 10,180 | 10,457 | 206,6 | 212,0 | 9 (12) |
** Qualifikation nicht bis zum Schluss absolviert (deslottet)!
*** Qualifikation nicht gewertet, die Runde wurde nach dem Abziehen der Reifen nicht beendet
Startaufstellung Gruppe 1
Rennen Gruppe 1
Schon bei der Startaufstellung zeigte das erste Rennen des Tages seine Facetten. Denn als erster würde nicht der Halbzeitmeister TSG ins Rennen starten, sondern DHL. Aber auch BEN hatte seine Q mit guten Zeiten abgeschlossen und stand noch vor ICE im Starterfeld. Aber die Abstände waren im Qualifying auch nicht wirklich groß und es blieb abzuwarten, wer auf welcher Position die erste Runde beenden würde.
Der Start erfolgte ohne Unterbrechung, was nicht selbstverständlich war. Hatte man doch mit DHL und BEN zwei schnell zuckende Fahrer im Feld. Auf jeden Fall kamen diese beiden beim Start auch am besten weg und konnten ein wenig Vorsprung herausfahren bzw. im Fall von BEN, auch die Lücke zum Vordermann ein wenig schließen! Nur 0,1 Sekunden trennten ihn in Runde zwei zum vorausfahrenden TSG, der im Gegensatz schon 0,5 Sekunden auf den Führenden DHL verloren hatte. Schlimmer war es für ICE, denn dort klaffte die Lücke auf den vor ihm fahrenden BEN schon bei 1,3 Sekunden – war die Entscheidung hier schon gefallen?
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn nur zwei Runden später befand sich der Letzte auf dem vorletzten Platz. BEN hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren und kam abseits der Strecke zum Stehen. Da gingen wertvolle Sekunden ins Land bevor er die Strecke wieder unter den Reifen hatte, was für ICE aber auch mehr als ausreichte. Aber nichts hält ewig und so tauschten sie nur vier Runden später aus dem gleichen Grund wieder die Plätze, nur hatte ICE den Fehler begangen. Vorne tat sich derzeit auch nicht viel, außer das TSG ein wenig den Druck auf DHL erhöhte und dessen Zeiten um 0,1 bis 0,2 Sekunden in jeder Runde unterbot.
Bereits in Runde 20 ging das Roulette der Positionen los, denn DHL und BEN eröffneten die Boxensaison etwas früher. Für TSG und ICE ging es dafür nach vorne, bei letzterem sogar bis auf Platz zwei. Keine fünf Runden später war aber wieder alles beim Alten! Nicht ganz, TSG und ICE konnten durch ihren Boxenstopp den Abstand auf ihre jeweiligen Vordermänner nicht halten und verloren einige Sekunden. Beide hatten nicht auf den Verkehr geachtet und mussten in der Box warten, weil sie nicht sofort und ohne weiteres zurück auf die Strecke konnten. Das Rennen war aber auch erst fünf Minuten alt und die Kontrahenten nicht mehrere Runden entfernt. Wobei ICE auch schon vor dem Reinigen der Scheiben und überprüfen des Luftdrucks am Ende des Feldes agierte.
Der Vorsprung des Führenden DHL auf TSG schmolz derweil auch wie das Eis in der Mittagssonne dahin. Einen wirklichen Nutzen konnte er also aus dem kleinen „Debakel“ an der Box nicht ziehen. Aber die Butter ließ er sich auch nicht einfach so vom Brot nehmen und hielt seinen Verfolger vehement hinter sich. Dies funktionierte auch bis zum Boxenstopp in der 67. Runde ganz gut. Danach folgte für DHL eine längere Durststrecke von mehr als 30 Runden, weil dessen Aufenthalt bei der Crew länger andauerte als der von TSG. Gleiches traf auch bei dem Team von BEN zu, auch hier dauerte der Stopp länger als geplant, wodurch ICE ihn mit einem Lächeln überholen konnte.
Das zweite Drittel ging indessen genauso weiter wie das erste aufgehört hatte, oder fast. Diesmal patzten die Teams von ICE und TSG und benötigten an die zwei Sekunden mehr als ihre direkten Gegner bei ihren Tankvorgängen zuvor. Was darauf folgte war klar, der im Vorfeld gut herausgearbeitete Vorsprung war dahin und die beiden hatten nun das Nachsehen, oder anders gesagt, den gleichen Ausblick wie zu Beginn des Rennens – die bereits bekannte Heckpartie des Vordermanns! Dies bedeutete natürlich auch, bessere Positionen gab es nur kurzweilig zu den Tankvorgängen der anderen beiden, also DHL und BEN. Die Runde 131 bot für ICE allerdings einen kleinen Lichtblick. BEN wollte seinen Halt an der Box absolvieren aber seine Crew war scheinbar noch nicht bereit! Ein Problem bei der Kommunikation? Auf jeden Fall musste BEN nach dem Einfahren in die Boxengasse unverrichteter Dinge wieder auf die Strecke. Der Wagen war schon aufgebockt aber es floss kein Sprit in den Rennboliden, also eher ein technisches Problem, was das Team schnellstens lösen musste.
Es ging schnell, nur eine Runde später gab es scheinbar eine Freigabe vom Renningenieur und er konnte den dringend benötigten Sprit aufnehmen. Aber diese Aktion kostete Zeit, Zeit die im Hinblick auf den Hintermann nicht unbedingt ausreichend vorhanden war. Letztendlich hatte es aber doch noch gereicht, weil das „Team Euronics“ von ICE ebenfalls beim Nachtanken Zeit liegen gelassen hatte.
Derweil lag, bedingt durch den Stopp von DHL, TSG wieder in Führung und konnte auch einige Zehntel als Puffer herausfahren. Allerdings verpuffte dieser auch wieder schneller als gedacht. Irgendwie schienen die Tankanlagen in diesem Rennen nicht ganz Rund zu laufen! Auch TSG hatte es erwischt und musste die Box ohne Nachtanken wieder verlassen. Die Technik kann schon ein großer Spielverderber sein. Immerhin reichte der Tankvorrat noch für drei Runden, zumindest blieb TSG im Anschluss noch solange auf der Strecke und startete dann einen erneuten und schlussendlich auch erfolgreichen Anlauf.
Wegen des wiederholten Anlaufs beim Tanken hatte man teamintern schon das Schlimmste befürchtet, aber schlimmer als die Tücken der Technik können auch die anderen Fahrer auf der Strecke sein. So hatte TSG zwar wertvolle Sekunden durch die erneute Anfahrt in die Box verloren, aber manche erwischte es härter. DHL steckte nämlich zu der Zeit im Verkehr fest und kam somit nicht an dem vorausfahrenden BEN vorbei, wodurch die Rundenzeiten über 10 Sekunden lagen – sprich eine Sekunde pro Runde ging für ihn verloren. Dadurch kam er zwar noch an der Boxenausfahrt vorbei bevor TSG wieder auf die Strecke kam, aber nur ganz knapp. Dicht, knapp und eng sind Zustände, die einige Fahrer nicht gerne haben und auch einen gewissen Druck aufbauen. Unter diesem führte es dazu, das DHL im Kampf um Platz 1 die Kontrolle verlor und seinen Wagen in das satte Grün bugsierte – zudem noch an einer ungünstigen Stelle. An die zwei Runden hatte ihn diese Aktion gekostet, denn er überfuhr die Linie mit einer Rundenzeit von 25 Sekunden! Sehr bitter für ihn und gleichzeitig vielleicht schon die Vorentscheidung. Immerhin fuhren sie fast identische Rundenzeiten und TSG ist nicht gerade für Fahrfehler bekannt und gilt im Allgemeinen als „Abspuler“, der routiniert seine Runden zieht.
Kurz nach der Hälfte des Rennens war vorne also Luft nach hinten und am Ende des Feldes wurde es enger, eine verdrehte Welt. Die Rundenzeiten von dem drittplatzierten BEN lagen mittlerweile über 10 Sekunden, wogegen ICE seine Zeiten um die 9,7 Sekunden halten konnte. Man konnte auch sagen: „Die Luft wurde dünn für das Team von BEN“. Aber der nächste Stopp stand bei BEN kurz bevor und somit auch die Chance für das Team mal nach dem Rechten zu schauen, ob sich auf die schnelle ein Grund für den Leistungsabbau finden ließe. Denn an die 25 Minuten mussten in diesem Rennen noch absolviert werden und ICE fuhr bislang ein konstantes, fast fehlerfreies Rennen.
Nach der schnellen Inspektion sah es auch erstmal wieder gut aus mit den Rundenzeiten für BEN, aber leider nicht sehr lange. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels musste sich BEN dann doch geschlagen geben. In der 194. Runde überholte ihn ICE im Infield und kam dann auch schneller aus dem kurvigen Teil heraus als der frisch überholte BEN.
Obwohl die Positionen am Anfang der letzten 20 Minuten schon festgeschrieben schienen bot das Rennen 10 Minuten später noch zwei kleine Überraschungen. Denn nicht nur bei BEN ließ die Motorleistung nach, auch DHL traf das gleiche Schicksal, wenn auch nicht so gravierend. Dennoch konnte der drittplatzierte ICE mit jeder Runde ein, zwei Zehntel herausfahren und sich Stück für Stück heranschleichen. So schnupperte ICE in Runde 274 sogar die Luft des Zweitplatzierten, konnte die Position aufgrund des eigenen Stopps aber nicht halten. Dafür gab es 23 Runden später aber erneut einen Wechsel, den er dann auch über fünf Runden halten konnte. Aber der zu Beginn andauernde Kampf um Platz drei und die nachfolgende Aufholjagd auf den vor ihm fahrenden DHL forderten bei ICE ihren Tribut. Die Konzentration ließ gegen Ende nach und zwei kleine Fahrfehler entschieden dann schlussendlich das Rennen.
Nach 340 Runden konnte TSG seinen fünften Einzelsieg in Folge feiern, vier Runden vor dem zweitplatzierten DHL. Zum Glück für DHL zählen nach der Zieldurchfahrt des Siegers keine weiteren Runden mehr, denn er hat scheinbar vor lauter Frust vergessen, über selbige noch zu fahren um sein Rennen zu beenden! Aber ICE befand sich halt nicht mit ihm in der gleichen Runde, wodurch sich das Ergebnis dann trotzdem nicht mehr veränderte. Obwohl der kleinen Patzer in der Schlussphase, beendete ICE das Rennen mit 333 gefahrenen Runden auf Platz drei. Leider bekam BEN im letzten Drittel nicht mehr die Anfangsperformance auf die Strecke und verlor im späteren Verlauf noch fünf Runden auf den dritten Platz und fuhr mit 328 erreichten Runden als Vierter des Rennens über die Ziellinie.

Startaufstellung Gruppe 2
Rennen Gruppe 2
Beim zweiten Rennen traten zwar nur drei Fahrer an um es zu bestreiten, aber auch hier zählte jede Runde für die Gesamtplatzierung. ERW startet vorne weg und konnte sich sogleich auch gut absetzen von den beiden Kontrahenten. Bei der zweiten Überfahrt der Start-/Ziellinie betrug sein Vorsprung bereits drei Sekunden auf den dahinter liegenden VOL. Wobei letzterer den BMW von DET in voller Breite im Rückspiegel sehen konnte, denn drei Zehntel Abstand waren optisch verdammt nah dran! Trotz allem waren bisher Dranbleiben und Überholen zwei vollkommen verschiedene Ding – so auch dieses Mal.
In Runde 23 kam ERW als erstes an die Box und machte dadurch den Weg für die anderen beiden frei, um eben auch mal ein paar Führungsrunden auf das eigene Konto zu verbuchen. Zuerst setzte sich VOL für eine Runde an die Spitze und danach war es an DET, der eine weitere Runde länger draußen bleiben konnte. Half aber Alles nichts, nachdem alle ihre Tanks wieder befüllt hatten, war die vorherige Rangfolge wieder hergestellt. ERW vorne, mit relativ konstanten Rundenzeiten um die 9,8 Sekunden. Danach folgte VOL, dessen Zeiten bei 10,2 Sekunden lagen, wobei DET auf dem momentan letzten Platz mit 10,4 Sekunden nur unwesentlich langsamer fuhr als der Zweitplatzierte. Aber bis zum zweiten Stopp in Runde 46 passierte wenig bis nichts. VOL blieb länger auf der Strecke als ERW und konnte sich kurz an die Spitze setzen, wobei es diesmal für DET nicht mehr gereicht hat. Der Vorsprung von ERW war mittlerweile doch schon zu groß, immerhin drei Runden. Eine Runde lag VOL zurück, weshalb er nach seinem Boxenaufenthalt, vier Runden später, auch wieder auf Rang zwei zurückfiel.
Mittlerweile war ERW schon im Bereich der 9,6 Sekunden pro Runde angekommen. Auch VOL hatte zwischenzeitlich deutlich mehr aus seinem Wagen herausgeholt und kam dabei auf Zeiten um die 9,8 Sekunden pro Durchlauf. Weshalb er DET mit seinen 10.4 Sekunden auch immer weiter davon fuhr. Dies führte dazu, dass DET im dritten Boxenfenster seine Position überhaupt nicht mehr verlassen konnte. In Runde 70 lag er schon 5 bzw. 4 Runden zurück. Einzig VOL konnte nochmal kurz an ERW vorbeiziehen, deren Abstand lag auch immer noch bei nur 8 Sekunden oder 1 Runde.
Das war dann auch der letzte Positionswechsel in diesem Rennen. An ERW kam im späteren Verlauf keiner mehr vorbei, weil dieser ein fast fehlerfreies Rennen abgeliefert hatte, mit nahezu konstanten Zeiten. Am Ende hieß es dann Start-/Ziel-Sieg für ERW mit 337 absolvierten Runden, was aber nicht für den Gesamtsieg ausreichte. Im Gegensatz dazu hatte VOL im letzten Drittel ein paar Runden durch kleinere Fahrfehler liegen lassen und konnte auch nicht mehr im vollen Umfang an die Zeiten vom ersten Drittel anknüpfen. Aber die zweite Position konnte er halten und überfuhr die Ziellinie am Schluss mit 327 Runden auf dem Zähler. Auf Position drei fuhr dann DET mit 318 Runden über die Linie. Trotz ebenfalls fast fehlerfreiem Rennen kam er nicht wirklich ins Geschehen hinein. Da fehlte über das gesamte Rennen gesehen dann doch etwas mehr Tempo!

Die Rennergebnisse im Überblick
Fahrer (Grp.) | Platz | beste RZ. | ø R-Zeit | gef. Runden | max. Speed | ø Speed | ø Tankzeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
TSG (1) | 1 | 9,503 () | 9,829 | 340 | 227,1 | 220,1 | 17,115 |
ERW (2) | 2 | 9,438 () | 9,871 | 337 | 228,7 | 219,9 | 16,600 |
DHL (1) | 3 | 9,530 () | 9,948 | 336 | 226,5 | 218,4 | 62,733 |
ICE (1) | 4 | 9,521 () | 10,039 | 333 | 226,7 | 216,9 | 15,467 |
BEN (1) | 5 | 9,621() | 10,251 | 328 | 224,3 | 213,9 | 11,819 |
VOL (2) | 6 | 9,687 () | 10,262 | 327 | 222,8 | 213,2 | 15,231 |
DET (2) | 7 | 10,061 () | 10,597 | 318 | 214,5 | 204,6 | 14,950 |
** Rennen wegen technischem Defekt nicht beendet!
Es wurden insgesamt im ersten Rennen (Grp1) 1337 Runden gefahren. Im zweiten Rennen (Grp2) waren es zusammen 982 Runden in den 60 Minuten der Rennzeit. Insgesamt legten die Fahrer somit eine Distanz von 57,93 Kilometer auf unserem Kurs zurück.
Kurzinfo zur Tabelle
Alle Zeiten, die mit > 13 Sekunden gelistet sind und keine Tankzeit beinhalten, habe ich als Abflug gewertet, wobei ein „unsauberer Stint“ auch mal darüber liegen kann! Ebenso kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug genau vor einem Einsetzer den „Schwan“ macht, dann kann die Aktion auch in unter 13 Sekunden ablaufen. Wie gesagt, es soll auch nur ein kleines Abbild darstellen.
Die Berechnung von „Runden verloren“ bezieht sich auf die zusammengerechneten Rundenzeiten > 13 Sekunden ohne Box im Bezug auf die durchschnittliche Rundenzeit ohne Box und kleiner 13 Sekunden, es ist also nur ein theoretischer Wert.
TSG | ERW | DHL | ICE | BEN | VOL | DET | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Runden ges.: | 340 | 337 | 336 | 333 | 328 | 327 | 318 |
R. an Pos 1: | 258 | 326 | 82 | 0 | 0 | 9 | 2 |
R. an Pos 2: | 81 | 10 | 241 | 13 | 1 | 314 | 4 |
R. an Pos 3: | 1 | 1 | 13 | 205 | 111 | 5 | 312 |
R. an Pos 4: | 0 | 0 | 0 | 111 | 214 | 0 | 0 |
R. an Pos 5: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
R. an Pos 6: | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
schnellste RZ.: | 9,503 | 9,438 | 9,530 | 9,521 | 9,621 | 9,687 | 10,061 |
ø R-Zeit ges.: | 10,618 | 10,699 | 12,849 | 10,950 | 11,062 | 11,001, | 11,297 |
ø R-Zeit o. Box: | 9,829 | 9,871 | 9,948 | 10,039 | 10,251 | 10,262 | 10,597 |
ø R-Zeit o. Box, o. > 13: | 9,818 | 9,787 | 9,827 | 9,884 | 9,966 | 10,050 | 10,515 |
ø Speed ges.: | 213,9 | 213,8 | 211,8 | 210,6 | 207,7 | 208,0 | 199,9 |
ø Speed o. Box: | 220,1 | 219,9 | 218,4 | 216,9 | 213,9 | 213,2 | 204,6 |
ø Speed o. Box, o. > 13: | 220,1 | 220,7 | 219,7 | 218,6 | 216,8 | 215,0 | 205,4 |
max Speed: | 227,1 | 228,7 | 226,5 | 226,7 | 224,3 | 222,8 | 214,5 |
ø ToppSpeed: | 307,4 | 307,2 | 309,2 | 303,9 | 302,9 | 304,0 | 273,3 |
max. ToppSpeed: | 327,6 | 330,6 | 328,2 | 324,0 | 328,8 | 325,8 | 308,4 |
min. ToppSpeed: | 214,7 | 162,3 | 239,7 | 143,3 | 198,5 | 228,1 | 90,1 |
Tankstopps ges.: | 13 | 14 | 15 | 14 | 14 | 12 | 11 |
ø Tankzeit: | 17,115 | 16,600 | 62,733 | 15,467 | 11,819 | 15,231 | 14,950 |
Tankzeit ges.: | 462,1 | 249,0 | 236,3 | 232,0 | 248,2 | 243,7 | 209,3 |
kürzester Stop: | 0,100 | 0,100 | 9,200 | 0,100 | 0,100 | 0,100 | 0,100 |
längster Stop: | 20,800 | 18,800 | 704,7 | 20,100 | 18,700 | 20,700 | 21,900 |
Minima. Tank % | 8,7 | 10,2 | 2 | 8,8 | 11,6 | 2,7 | 2 |
Runden > 13 Sek.: | 2 | 2 | 4 | 5 | 10 | 6 | 2 |
Runden verloren: | 1,3 | 2,7 | 3,9 | 5,0 | 7,7 | 6,7 | 1,9 |
** Runden ohne Wertung durch Verstöße (z.B. Mindesttankmenge unterschritten etc.)