Fünfter Lauf der BTM
Zwischen Weihnachten und Sylvester war es endlich mal wieder soweit, der fünfte Lauf in dem BTM-Cup wurde ausgetragen. Für den einen vielleicht mal wieder eine schöne Abwechslung vom nachweihnachtlichem Stress, für den anderen eventuell nur eine Unterbrechung der Ruhe? Wer weiß das schon? Immerhin wurden bei dem einen oder anderen auch ein paar freie Stunden geopfert, um das Arbeitsmaterial etwas in Schuss zu bringen. Es war der erste Lauf ohne ein technisches Problem – Hurra!
Es gab nur ein Problem auf der Fahrerseite. Richtig, es waren wieder nur acht Fahrer. Die Zahl ACHT scheint sich diese Saison über eingebrannt zu haben. Ok, wie schon mal gesagt, bei zwei gleich großen Gruppen kann sich auch keiner im Nachteil fühlen.
Hatte ich was erwähnt von keinen technischen Problemen? Das stimmte leider nicht so ganz. Während des Laufs gab es keine, aber der „Quersteher“ BEN hat in vierten Lauf „irgendwie“ ein Fahrzeugteil in Form des Schwellers verloren und es nicht bemerkt. Bei seinem schwergewichtigen AMG C63 kein Problem im Bezug auf das Mindestgewicht aber laut Reglement ist das Fahrzeug so nicht vollständig.
„Das Fahrzeug muss sich im Originalzustand befinden (out of the Box) um eine Zulassung zu erhalten.“
Reglement BTM 2022
Der Schweller wurde nach einem Hinweis der Rennleitung im Vorfeld noch neu befestigt und das Fahrzeug abgenommen. Am Schluss noch ein kleiner Hinweis: nach dem Rennen nicht nur den Motor ausbauen und nach Hause gehen, sondern sich auch das Fahrzeug nochmal genauer betrachten! Besonders wenn es quer auf der Fahrbahn stand und/oder heftige Einschläge einstecken musste.
Qualifying Grp. 1 und Grp. 2
Wie oben bereits erwähnt fiel auch dieses mal ein Fahrer aus. Diesmal fehlte ART, was wieder für zwei gleich große Gruppen sorgte.
Gruppe 1 | Gruppe 2 | ||
---|---|---|---|
ICE | AMG C63 | BEN | AMG C63 |
ERW | AUDI RS 5 | DET | AUDI RS 5 |
TSG | AMG C63 | DHL | AUDI RS 5 |
VOL | AUDI RS 5 | ING | AUDI RS 5 |
Gruppe 1
Es war soweit, die große Jagd auf die beste Rundenzeit konnte beginnen. Als erste begaben sich ERW und VOL auf die Pirsch, konnten aber in den ersten Runden nichts besonderes herausholen. Ebenso bei ICE, der sich nur zwei Runden später auf die Piste begab, waren die Zeiten nicht gerade positiv. Alle lagen sie nach den ersten sechs Runden bei mageren 8,8 bis 9,2 Sekunden.
Es schien fast so als würden die Fahrzeuge nicht genügend an Leistung aufbauen können. Das Leistungsloch konnte ICE dann in der siebten Runde doch noch überwinden und legte eine satte 8,5 hin. Bis zur Runde zehn von ERW auch das Maß an Geschwindigkeit, bis dieser eine sehr solide 8,389 vorlegte. Bessere Zeiten abzugeben erschien irgendwie mühselig, immerhin folgte in der vierten Runde von TSG eine 8,165, während die anderen drei immerhin schon ihre 15. Runde mit schlechteren Zeiten abspulten. Aber schön zu sehen das es noch geht, an die Zeiten des letzten Laufs anzuknüpfen. Und Konkurrenz belebt das Geschäft oder besser gesagt, spornt zu besseren Zeiten an.
TSG konnte seine vorgelegten 8,165 Sekunden in seiner 17. und damit letzten Runde um weitere 0,040 Sekunden verbessern, mehr war nicht drin. Überhaupt war gegen Ende der Qualifikation das Feuerwerk der Zeitenjagd. ERW knackte in seiner 20. und damit aller letzten Runde die bis dahin magischen 8 Sekunden und schloss die Q mit 7,992 Sekunden ab. Punktlandung. Ebenso erreichte ICE in seiner vorletzten Runde seine Bestzeit mit 8,194 Sekunden. Bei VOL war es die viertletzte Zieldurchfahrt mit der persönlichen Bestzeit, 8,252 Sekunden zeigte der Zeitmesser an. Damit trennten die vier Fahrer insgesamt nur 0,3 Sekunden untereinander, könnte beim Rennen eng werden – hoffentlich.
Gruppe 2
Auch die Gruppe 2 fieberte schon der Jagd entgegen. Immerhin waren die Zeiten der Gruppe 1 bereits bekannt und man könnte schon anhand der eigenen Rundenzeiten Rückschlüsse auf die spätere Gesamtplatzierung ziehen. Aber, und das wissen auch die Fahrer der Gruppe 1, Theorie und Praxis müssen nicht immer die besten Freunde sein und 45 Minuten im Rennen können verdammt lang werden.
Als erster wollte BEN wissen was in seinem Motor steckt und verlies als erster die Box, hinaus auf die Piste. Die erste Runde ließ die Gruppe 1 ein wenig aufatmen, 8,961 zeigte das Tableau an, Standard aus der ersten Quali. In seiner zweiten Runde gab BEN alles und legte die Zeitenlatte mal locker auf eine 8,030. So einfach ging das, nicht wie bei Gruppe 1 mal kurz vor Toreschluss. Da war noch massig Zeit über und die Chance groß auf weitere Sprünge. Auch DHL setzte mit 8,206 in Runde zwei ein Statement. Gleich in den ersten Sekunden der Qualifikation die Anfangszeiten auf die Endzeiten der vorherigen Gruppe gesetzt. Man konnte schon förmlich die Hochrechnungen in den Köpfen sehen – und es waren erst zwei Fahrer auf der Strecke gewesen.
DET und ING warteten ab und ließen die beiden Konkurrenten ihre Kreise ziehen, eventuell auch in der Hoffnung, das sich bei dem Zeitenkampf einer oder beide frühzeitig verabschiedeten.
In Runde acht zog es auch DET auf die Bahn, wobei er es erstmal ruhig angehen ließ, die 8,056 Sekunden folgten erst nach der fünften Runde. Zugzwang bei ING? Immerhin hatte er noch keine Zeit und die anderen drei Fahrer lagen alle im niedrigen 8ter Bereich! Er fuhr raus, legte vor und …. seine zweite Runde und gleich eine 7,943. Gleich danach hatte ING sofort wieder die Box aufgesucht wobei er auch gut hätte draußen bleiben können, denn kaum abgebogen rauschte DET in einer sehr guten Zeit von 7,887 Sekunden über die Linie. Die Zeit hatte es in sich und war auch in mehreren Anläufen nicht mehr von ING zu toppen. Mit einer persönlichen Bestzeit von 7,943 Sekunden musste sich ING der Spitzenzeit von DET geschlagen geben.
Auch die anderen beiden, DHL und BEN eiferten den vorgelegten Sekunden hinterher, wobei BEN immerhin noch noch eine 7,949 als beste Zeit für sich verbuchen konnte. Nur 0,1 Sekunden trennte am Ende DHL von BEN, der als einziger die Qualifikation der Gruppe 2 mit über acht Sekunden abschloss.
Übersicht Qualifikation
Fahrer (Grp.) | Platz | beste Rundenzeit | ø R-Zeit* | ø Geschw. | max. Geschw. | gef. Runden |
---|---|---|---|---|---|---|
DET (2) | 1 | 7,887 | 8,546 | 253,5 | 273,6 | 13 |
ING (2) | 2 | 7,943 | 8,422 | 256,9 | 271,7 | 16 |
BEN (2) | 3 | 7,949 | 8,262 | 261,8 | 271,5 | 21 |
ERW (1) | 4 | 7,992 | 8,719 | 248,8 | 270,1 | 30 |
DHL (2) | 5 | 8,093 | 8,326 | 259,6 | 266,7 | 10 |
TSG (1) | 6 | 8,125 | 8,359 | 258,4 | 265,6 | 17 |
ICE (1) | 7 | 8,194 | 8,797 | 246,3 | 263,4 | 23 |
VOL (1) | 8 | 8,252 | 8,749 | 247,2 | 261,5 | 24 |
ART (-) | – | – | – | – | – | – |
Rennen Gruppe 1
Das Vorgeplänkel war gelaufen und so steuerten die Teilnehmer ihre Plätze in der Startaufstellung an. Die Pole hatte sich ERW dank seiner etwas besseren Performance sichern können aber schräg dahinter lauerte schon TSG auf der inneren Spur. Auf dem dritten Platz stand ICE, in der Qualifikation nur unwesentlich langsamer gewesen und auch immer für eine Überraschung gut. Am Ende reihte sich VOL in das Starterfeld ein, trotz seiner bisher besten Quali, hat es leider nicht für einen Platz in Reihe eins gereicht.
Das Rennen wurde gestartet und ERW kam gut weg – er konnte die Führung gegen TSG verteidigen, obwohl dieser zu Beginn die kürzere Strecke hatte. Aber er konnte auch keinen Puffer zwischen sich und dem am Anfang ärgsten Verfolger schaffen. ICE blieb dran, auch wenn er ein wenig Zeit liegen gelassen hatte aber das Rennen ist noch lang. 8,427, 8,566, 8,663 und 9,344 waren die ersten Rennzeiten dieses Tages, das dürfte gerade mal der Versatz in der Startaufstellung gewesen sein. VOL hatte einen leichtern Rutscher in der inneren Kurve gehabt, konnte ansonsten aber gut mithalten. In der vierten Runde erwischte es ihn leider böse, ein Ausritt im Infield und eine ziemlich lange Bergung kosteten ihn mindestens zwei Runden. Sehr ärgerlich und man konnte nur hoffen das er micht zu sehr über sich und seinen Fehler hadert.
Hoffen mussten auch andere, so konnte ERW auf TSG keinen Boden gut machen und dieser wiederum konnte den Führenden nicht überholen. Freude kam bei ICE auf, trotz langsamerer Rundenzeiten gegenüber dem Duo vor ihm, befand er sich noch mit ihnen zusammen in Runde 27. Zu diesem Zeitpunkt lag VOL bereits drei Runden hinter ihnen, die Zeiten der Konkurrenten konnte er in den Kurvenbereichen nicht mithalten. Lag aber mit Zeiten um die 8,6 Sekunden noch gut im Rennen.
Im Verlauf der ersten Hälfte kamen die Positionswechsel an der Spitze nur durch die eingelegten Boxenstopps zustande. Je nachdem wie schnell die Crew ihre Aufgabe erledigt hatte kam mal TSG vorher auf die Strecke oder ERW. Einen Überholvorgang konnte keiner der beiden auf der Strecke erfolgreich abschließen, beide Fahrzeuge schienen die identische Leistung zu haben. In Runde 112 hatte ERW einen kleinen Fahrfehler, der den zur Zeit führenden TSG ein wenig Luft nach hinten einbrachte. Aber auch dieser musste schauen um die Leistung seines DTM-Boliden richtig auf die Piste zu bekommen. Sobald die Rundenzeiten schlechter wurden wechselte er die Spur und bekam als Ergebnis eine bessere Zeit auf dem Monitor. Aber ständiges schauen und vergleichen gingen auch an ihm nicht spurlos vorüber und so absolvierte auch TSG in der 133. Runde eine kurze Wanderung ins Grüne, eine Chance die ERW sich nicht entgehen ließ.
Dies war der Zeitpunkt an dem das Ergebnis wieder offen war. Jeder Besuch bei der Box führte unweigerlich zu einem Katz und Mausspiel, wer war schneller wieder draußen?
ICE hat sich ab der Hälfte in seinem eigenen Rhythmus bewegt und sich aus allem herausgehalten und die beiden Kampfhähne an der Spitze bereitwillig passieren lassen. Immerhin lag er auch schon drei Runden hinter der Spitze zurück.
In seiner 226. Runde passierte es, ERW war beim Einbiegen in die Box zu schnell und verlor den Halt in der ersten Boxenkurve. Der Wagen befand sich zwar wieder schnell auf der Strecke aber diese 3 Sekunden haben TSG ausgereicht um sich ein gutes Stück abzusetzen.
Am Ende überquerte TSG als erster die Ziellinie mit 299 Runden, wobei ERW mit insgesamt 297 gefahrenen Runden folgte. Der dritte im Bunde war ICE mit 292 Runden. Etwas abgeschlagen belegte VOL den vierten Platz in diesem Rennen, mit dennoch guten 280 Runden, seinem besten Ergebnis bisher.

Rennen Gruppe 2
Mit Spannung warteten die Teilnehmer und Einsetzer auf das zweite Rennen des Tages. Immerhin war die Lücke zwischen den beiden Gruppen im Bezug auf die Qualifikation noch nie so groß und eindeutig gewesen. Nur einer aus der Gruppe 1 war unter den besten vier und beim zweiten Rennen war der Grip auf der Bahn bisher auch immer wesentlich besser als im ersten Rennen.
In der Startaufstellung stand DET auf der Pole und ING neben ihm auf der inneren Spur. Dahinter folgten in der zweiten Startreihe BEN auf der Position 3 und DHL auf der vierten.
Sofort nachdem die Startampel auf Grün geschaltet hatte, spurtete DET los und legte für die erste Runde mit 8,442 Sekunden ein sehr gute Zeit vor. ING kam scheinbar mit seinen 8,702 Sekunden nicht ganz so gut weg. Die beiden Verfolger von dem Duo hatten keine gute erste Runde erwischt, fast 10 Sekunden brauchte BEN bis zur ersten Durchfahrt von Start/Ziel, DHL sogar noch 2 Sekunden länger. Bei den beiden ging der Kampf schon zu Beginn los, nicht immer die beste Voraussetzung – das Rennen war noch lang, sehr lang sogar.
Aber auch vorne wurde kein Kuschelkurs gefahren, auch wenn ING nicht die Chance bekam dicht an DET heranzufahren, so lagen die Zeiten sehr dicht beieinander. Im Schnitt bei DET in den ersten Runden 8,2 Sekunden und bei ING 8,3 Sekunden. Werte die man in Gruppe 1 nur selten als Einzelzeit erreicht hatte. Aber auch BEN und DHL fanden nach ihrem Gerangel in der ersten Runde schnell wieder ins Rennen. Zwar erreichten sie nicht die Zeiten der Spitzengruppe, lagen mit max. +0,2 Sekunden aber auch nicht weit weg.
ING hatte sich in der 15. Runde für einen frühen Boxenstopp entschieden, wodurch in die bis dahin festgefahrene Positionsverteilung etwas Bewegung bekam. So konnte DHL dies nutzen um sich auf die Position 2 zu schieben, nachdem er zuvor BEN überholen konnte. Für BEN reichte die Lücke allerdings nicht mehr.
Erst in Runde 27 kam wieder Bewegung ins Spiel bei den Positionierungen, es mussten immerhin noch drei zum ersten Besuch an die Box. Wie immer am Anfang gab es dadurch einiges an Verschiebungen, wenn auch nur kurzfristig. ING auf Position 1, die er bis zum zweiten Tankstopp auch halten konnte, mit 3 Sekunden Vorsprung auf DET wegen eines Fahrfehlers in Runde 43. Wobei DHL und BEN bis dahin auch bereits schon die grünen Auen etwas durchgepflügt hatten, wodurch DET problemlos seinen zweite Position halten konnte.
In Runde 111 kam der erste Wendepunkt, nach dem Stopp von DET konnte sich ING die Pole wieder zurückholen und bis zum Ende des Rennens auch halten. Auch einige kleine Fehler konnten daran nichts mehr ändern, weil die Konkurrenz eben doch weitaus mehr davon zeigte!
Das Hauptgeschehen spielte sich jetzt mehr bei den mittleren Rängen ab, wobei hier eigentlich auch nur noch ein wenig Rotation bei den einzelnen Tankvorgängen vorkam. DET setzte sich auf der zweiten Position fest und DHL auf der dritten.
Der vierte BEN zog unauffällig seine Runden, konnte dabei aber seine Rundenzeiten besser halten als DHL vor ihm, sodass er gegen Ende noch mal ins Spiel um P3 kam. Vorausgegangen waren einige Fehler der beiden Konkurrenten vor ihm. Sowohl DET sowie auch DHL hatten am Ende des Öfteren Probleme die Boliden in der Spur zu halten. DET konnte es durch seinen schnelleren Wagen noch ausgleichen, DHL nicht. Er wurde in der Box stehend von BEN in der letzten Runde überholt, wodurch BEN Rundengleich mit DHL als erster über die Ziellinie fuhr. Auch führ DET hätte ein weiterer Ausrutscher ein schlechteres Ergebnis einbringen können, zwei Runden Abstand zum Verfolger ist nicht die Welt.
ING beendete als Führender das Rennen nach 45 Minuten mit 295 Runden, gefolgt von DET mit 290 Runden. BEN und DHL schlossen Rundengleich mit 288 ab.

Fazit
Mein Fazit zu dem Lauf fällt überwiegend positiv aus und das nicht nur weil ich den ersten Platz eingefahren habe. Als ersten positiven Punkt muss ich die Leistung erwähnen, dass wirklich alle ihr bestes gegeben haben, um ein gutes Ergebnis abzuliefern. Ich meine nach 45 Minuten trennen den ersten und letzten Fahrer gerade mal 19 Runden, das ist wahrlich nicht viel und ich finde, diesmal kam der Effekt der Motorrotation richtig zum Tragen. Um den ersten Platz zu erreichen musste ich hart kämpfen, sogar im direkten Duell gegen den heutigen letzten. Da muss ich vor VOL meinen imaginären Helm ziehen, er hat es mir nicht leicht gemacht. Auch ERW hat in meinem Rennen mir gut die Stirn geboten und sich nicht zu Fahrfehlern verleiten lassen. Aber man hat immer mehrere Optionen für ein gutes Ergebnis, ICE z.B. ist sein eigenes Rennen gefahren und hat sich aus Duellen so gut es geht herausgehalten.
In der zweiten und anfangs schnelleren Gruppe sah es ein wenig anders aus, dort hat sich keiner etwas geschenkt, was im Schnitt auch zu vielen Fahrfehlern geführt hat – wodurch die Gruppe 1 diesmal profitiert hat. Manchmal ist ein unauffälliges Rennen der Schlüssel zum Sieg.
Man kann sich selbst und anderen das Rennen leicht machen oder eben auch nicht. Teilweise wurde dagegen gegangen – wo ich mich frage wieso? Wieso lasse ich jemanden mit X Runden Vorsprung nicht einfach vorbei, sondern mache ihm und mir selbst das Leben schwer? Überholen lassen, hinten dranhängen und sich ziehen lassen wäre in vielen Fällen der bessere Weg gewesen. So blieb die Leistung der Gruppe 2 leider etwas auf der Strecke, schade.
Rennergebnisse im Überblick
Fahrer (Grp.) | Platz | beste RZ. | ø R-Zeit | gef. Runden | max. Speed | ø Speed | ø Tankzeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
TSG (1) | 1 | 8,105 | 9,047 | 299 | 266,3 | 256,8 | 18,479 |
ERW (1) | 2 | 8,018* | 9,096 | 297 | 269,2 | 256,5 | 18,150 |
ING (2) | 3 | 8,131 | 9,177 | 295 | 265,4 | 254,3 | 17,225 |
ICE (1) | 4 | 8,265 | 9,271 | 292 | 261,1 | 250,5 | 17,700 |
DET (2) | 5 | 8,074 | 9,321 | 290 | 267,3 | 251,6 | 18,140 |
BEN (2) | 6 | 8,197 | 9,381 | 288 | 263,3 | 250,7 | 16,191 |
DHL (2) | 7 | 8,275 | 9,371 | 288 | 260,8 | 250,0 | 15,991 |
VOL (1) | 8 | 8,208 | 9,652 | 280 | 262,9 | 247,3 | 15,927 |
ART (-) | – | – | – | – | – | – | – |
Es wurden insgesamt im ersten Rennen (Grp1) 1168 Runden gefahren. Im zweiten Rennen (Grp2) waren es zusammen 1162 Runden in den 45 Minuten der Rennzeit.
Aus diesem Grund bitte die Werte in der oberen Tabelle nicht 1:1 auf irgendwelche Platzierungen ummünzen. Man muss auch die Gruppe hinter den Fahrernamen beachten und damit die Anzahl der Gesamtrunden, welche dann einen anderen Durchschnitt ergeben zwischen Grp1 und Grp2!
Besonderheit in diesem Lauf: DHL hat die letzte Runde aus der Box abgeschlossen, die Platzierung ergibt sich hierbei wegen identischer Rundenanzahl mit BEN aus der Gesamtzeit bei Zieldurchfahrt.